Zum Schutz vor dieser Betrugsmasche ist es essenziell, keine persönlichen Daten am Telefon preiszugeben und bei Verdacht sofort das Gespräch zu beenden. Im gesamten deutschsprachigen Raum verbreiten sich derzeit betrügerische Telefonanrufe, bei denen die Anrufer vorgeben, im Namen von PayPal zu handeln. Sie nutzen Computerstimmen, um den Angerufenen mitzuteilen, dass eine hohe Zahlung über ihr PayPal-Konto initiiert wurde. Die Angerufenen werden unter Druck gesetzt, schnell zu handeln, oft mit der Aufforderung, eine Taste auf dem Telefon zu drücken, um die Transaktion angeblich zu stoppen. Verbraucherzentralen und die Bundesnetzagentur warnen vor dieser Masche.

Anrufe im Namen von PayPal und Amazon

Diese Anrufe sind nicht auf PayPal beschränkt; Betrüger nutzen ähnliche Taktiken auch im Namen von Amazon. Sie imitieren Sicherheitsverfahren, um Vertrauen zu schaffen und dadurch persönliche Informationen oder direkten Zugriff auf die Konten der Opfer zu erlangen.

Richtiger Umgang mit verdächtigen Anrufen

Experten raten, auf verdächtige Anrufe nicht zu reagieren. Das Betätigen einer Taste oder die Weitergabe von Daten kann den Betrügern Zugang zu persönlichen Informationen verschaffen. Die empfohlene Vorgehensweise ist, das Gespräch sofort zu beenden und keine weiteren Aktionen durchzuführen.

Fazit:

Die derzeitige Welle von betrügerischen Anrufen in Deutschland und Österreich, die sich als diese Unternehmen ausgeben, erfordert ein hohes Maß an Vorsicht und Bewusstsein. Die sofortige Beendigung des Anrufs ohne Interaktion ist der beste Schutz. Es ist unerlässlich, dass diese Informationen breit geteilt werden, um potenzielle Opfer zu warnen und zu schützen.

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