Wer sich über soziale Netzwerke auf Schnäppchenjagd begibt, sollte stets wachsam sein. Denn auch hier lauert die Gefahr: „Geld weg und keine Ware“.

Viele lieben Online-Shopping oder nutzen sehr gerne die Marketplace-Funktionen verschiedener sozialer Plattformen. Denn hier lassen sich des öfteren tolle Schnäppchen erbeuten. Leider treiben sich vor allem im Internet nicht immer ehrliche Menschen herum, so kommt es nicht selten vor, dass Nutzer ihr Geld überweisen, doch nie eine Ware erhalten.

Wie die Polizei Westpfalz berichtet, ist ein 24-Jähriger am Montag dem 25. November 2019 auf eine mutmaßliche Betrügerin hereingefallen. Die Tatverdächtige bot über ein Soziales Netzwerk im Internet ein Smartphone feil.

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Der 24-Jährige überwies 650 Euro an die vermeintliche Verkäuferin. Das Schnäppchen sollte sich wenig später mutmaßlich als Betrug herausstellen. Nachdem der 24-Jährige den Kaufbetrag überwiesen hatte, löschte die vermeintliche Verkäuferin ihr Social-Media-Profil und war für den Käufer auch nicht mehr erreichbar.

Jetzt ermittelt die Polizei und warnt:

  • Vorsicht bei unschlagbar günstigen Angeboten!
  • Ist das Angebot zu günstig, um wahr zu sein: Finger weg!
  • Vergleichen Sie, was ein Schnäppchen kosten darf. Prüfen Sie Verkäuferbewertungen oder suchen Sie im Internet nach Erfahrungsberichten anderer Käufer.
  • Nutzen Sie beim Erwerb teurer Artikel einen Treuhandservice. Dieser Service garantiert, dass der Verkäufer erst dann sein Geld erhält, wenn die Ware auch tatsächlich angekommen und einwandfrei ist. Unbekannte Treuhänder, die vom Verkäufer vorgeschlagen werden, sollten Sie auf jeden Fall meiden.

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Quelle: Polizei Westpfalz
Artikelbild: megaflopp / Shutterstock
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