Kein Fake: Schniedelwutz-Fische an den Strand gespült

Autor: Claudia Spiess


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Penisfische
Penisfische

Spaziergänger haben an einem Strand in Kalifornien Bekanntschaft mit ihnen gemacht: Penisfische

An einem Strand in Kalifornien sind Tausende dieser Igelwürmer angespült worden. Sie sind zwischen zehn und dreißig Zentimeter lang, rosafarben und erinnern aufgrund ihrer Form an das männliche Glied. Daher auch der Name „Penisfische“, in der Wissenschaft als „Urechis caupo“ bekannt.

Es handelt sich also um penisförmige Fische, die sich normalerweise gerne in dunklen, feuchten Höhlen verstecken. Nun liegt es an euch, wie ihr mit dieser Information umgeht.

[mk_ad]

Sturm beförderte die Würmchens an den Strand

Wie die lokale Website Bay Nature berichtet, wurden die Würmer nach einem Sturm an den Drakes Beach nördlich von San Francisco gespült. Immer wieder tauchen diese an Stränden entlang der Küste auf, vor allem in Jahren von El Niño. Hohe Wellen befördern die Würmer aus ihren unterirdischen Bauten. Sind sie einmal gestrandet, verenden viele von ihnen und dienen Möwen als Futter.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

SHOOK ? Thousands of these marine worms—called fat innkeeper worms, or “penis fish”—were found on Drake’s Beach last week! These phallic organisms are quite common along the West coast of North America, but they spend their whole lives in U-shaped burrows under the sand, so few beachgoers are aware of their existence. ⛈? A recent storm in Northern California brought strong waves that washed away several feet of sand from the intertidal zone, leaving all these fat innkeeper worms exposed on the surface. ? Next time you go to the beach, just think about the hundreds of 10-inch, pink sausages wiggling around just a few feet under the sand. ? . . Get the full story in our new #AsktheNaturalist with @california_natural_history via link in bio! (?: Beach photo courtesy David Ford; Worm photo by Kate Montana via iNaturalist)

Ein Beitrag geteilt von Bay Nature Magazine (@baynaturemagazine) am

[mk_ad]

Im Leben eines Penisfisches

Unterirdische Höhlen sind sein Zuhause, wo häufig auch noch weiter Kleintiere leben, die sich von seinen Nahrungsresten ernähren. Die Würmer graben sich einen U-förmigen Bau, dessen Eingang bei Flut durch ein schleimiges Netz verschlossen wird. Durch Zusammenziehen seines Körpers pumpt der Wurm immer wieder Wasser durch den Bau, wodurch er Mikroorganismen als Nahrung herausfiltern kann.
Bereits seit mindestens 300 Millionen Jahren besteht die Familie der Urechidae, die nur vier Arten hat. Der Wurm kann bis zu 25 Jahre alt werden, solange er nicht auf einen Strand gespült und zu Futter wird.

Übrigens: In einigen Ländern, so zum Beispiel Südkorea, gilt der Wurm als Delikatesse.

Eventuell mal das Weihnachtsmenü von klassischem Fisch auf Penisfisch ändern?

Quelle: Spiegel.de
Artikelbild: Shutterstock / Kate Montana / iNaturalist


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama