Die schwedische Insel Gotland liegt rund 2.500 km von der Ukraine entfernt – aber nach verstärkten russischen Marine-Aktivitäten in der Ostsee lässt Schweden Panzerfahrzeuge und Soldaten auf den Straßen der Insel Gotland patrouillieren.

Die angespannte sicherheitspolitische Lage hat die schwedische Verteidigung dazu veranlasst, an mehreren Orten im Land zu reagieren. In der Nacht zum Samstag trafen Soldaten und Militärfahrzeuge auf Gotland ein.

Die Gefahr eines Angriffs auf Schweden könne nicht ausgeschlossen werden, sagt Verteidigungsminister Peter Hultqvist. Der Geheimdienst ermittelt auch wegen Drohnen, die vergangene Woche über schwedische Atomkraftwerken gesichtet sein sollen.
Gegen Schweden komme es regelmäßig zu Cyberangriffen, sagt der Verteidigungsminister ebenso und betonte jedoch, dass dies nicht im gleichen Ausmaß wie in der Ukraine sei.

Das könnte ebenso interessieren

Regierung: Querdenker schicken Drohschreiben an Schulen. In der Pandemie wird über kaum ein Thema emotionaler diskutiert als über die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus an Schulen und Kitas. Weiterlesen …

Lesen Sie auch >   Postbank modernisiert Filialen für Senioren: Online-Banking leicht gemacht

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)