Im Internet sollte man grundsätzlich sparsam mit der Preisgabe eigener Daten sein!

Ein Online-Gewinnspiel hier mitgemacht, ein paar Dinge beim nächsten „Wer ist dein Seelenverwandter“-Spiel angegeben – und schon hat man wieder mit den eigenen Daten um sich geworfen.

Mag alles nicht so schlimm klingen, aber eine der möglichen Konsequenzen daraus hat man in der vergangenen Woche gesehen: Betrüger haben auf Amazon anhand echter Daten Fakeprofile erstellt und an diese Waren versendet. Den Empfängern ist zwar kein finanzieller Schaden entstanden, bedenklich ist jedoch, dass es diese Fakeprofile überhaupt gibt.

Gerade, wenn einem Adressdatensatz noch eine Kreditkartennummer zugeordnet werden kann, wird es brandgefährlich, denn damit könnten Betrüger mit einer gefälschten digitalen Identität fröhlich shoppen gehen.

Darauf solltest Du achten!

Die Polizei gibt auf www.polizei-beratung.de Tipps, was es bei der Eingabe von Daten auf Webseiten zu beachten gilt. Diese 5 Tipps sollten dabei zumindest die Basis darstellen:

  • Überlegen Sie sich genau, wo Sie im Internet welche Daten eingeben.
  • Achten Sie bei der Eingabe persönlicher Daten im Internet grundsätzlich darauf, dass Sie dies bei verschlüsselten, sicheren Verbindungen (erkennbar an dem Kürzel „https“ in der Browserleiste) tätigen.
  • Den Zugang zum Online-Banking sollten Sie niemals über Links aus E-Mails etc. vornehmen, sondern direkt durch die Eingabe der korrekten Adresse in der Adresszeile des Browsers. Diese Verbindungsdaten können Sie zur weiteren Nutzung auch in den Favoriten/Lesezeichen Ihres Browsers speichern.
  • Auch bei Online-Shoppingseiten sollten Sie stets während des Bezahlvorgangs auf eine verschlüsselte Verbindung achten.
  • Achten Sie beim Online-Banking auf diese Sicherheitsstandards. Die URL in der Kopfzeile beginnt mit https://. In der Fußzeile ist als Symbol ein geschlossenes Schloss dargestellt. Ein Doppelklick darauf sollte immer ein Fenster öffnen, in dem das Sicherheitszertifikat der Bank eingesehen werden kann. Erst nach dem Einloggen werden TANs zum Abschluss von Transaktionen bzw. Aufträgen von der sicheren Bankseite aus abgefragt.

Artikelbild von Serhii Borodin / Shutterstock.com

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