Die Umstellung auf Homeoffice bringt Änderungen in bisherige Arbeitsprozesse. Kriminelle versuchen immer wieder, derartige Ausnahmesituationen auszunutzen.

Sicher arbeiten im Homeoffice! – Das Wichtigste zu Beginn:

Um Schäden durch Angriffe oder Schadsoftware zu vermeiden, gilt es, einige Punkte zu beachten. Allem voran steht klare Kommunikation, aber auch Vorgaben für die Arbeit von zuhause aus.

Empfehlungen für sicheres Arbeiten von zuhause

Zahlreiche Unternehmen haben als Reaktion auf das Coronavirus bzw. aufgrund von Regierungsvorgaben ihre Arbeit auf Homeoffice umgestellt. Natürlich bringt dies Änderungen in die bisherigen Arbeitsprozesse.
Da Kriminelle immer wieder versuchen, derartige Ausnahmesituationen zu ihrem Vorteil auszunutzen, gibt es einige Empfehlungen für Unternehmen und deren Mitarbeiter, wie man Schäden durch Angriffe vermeiden kann.

Je klarer die Vorgaben für die Homeoffice-Tätigkeiten sind, umso einfacher ist diese eventuell ungewohnte Situation handzuhaben.

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Welche Gefahren gibt es?

Die Veränderungen im Arbeitsalltag sowie die ungewohnten, neuen Prozesse können dazu führen, dass Mitarbeiter schneller mal auf Schadsoftware in E-Mail-Anhängen klicken. Beispielsweise kursieren Betrugs-Mails, in denen vorgegeben wird, dass in Anhängen eine Software enthalten ist, die für die Arbeit von zuhause aus nötig ist.

Misstrauen bei fragwürdigen E-Mails

Erhält man eine Nachricht per Mail, in der Anhänge oder Links enthalten sind, sollte man misstrauisch sein. Am besten ist es, sich auf einem zweiten Weg darüber zu informieren, ob die Nachricht tatsächlich vom Arbeitgeber stammt und man die Anhänge sorglos öffnen könne. Landen Mails mit Anhängen ohne vorherige Ankündigung im Posteingang, sollte man doppelt skeptisch sein.

Fake-Mails erkennt man meist daran, dass die Absendeadressen nicht den gewohnten Adressen entsprechen. Oftmals sind Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten. Auch fehlen Signaturen oder sind schlichtweg falsch.

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Alternative Kommunikation

Es bewährt sich, nicht nur via E-Mail mit Mitarbeitern und Kollegen zu kommunizieren. Man sollte auch die Nutzung von Video-Chats, Telefonanrufe oder auch Tools wie Skype nutzen. Nicht nur der soziale Aspekt ist hier wichtig, sondern auch reger Austausch untereinander abgesichert.

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Trennung von Arbeits- und Privatgeräten

Optimal ist eine Trennung von Arbeits- und Privatgeräten. In den meisten Fällen kann man davon ausgehen, dass die Geräte, die vom Arbeitgeber zu Verfügung gestellt werden, auf dem aktuellsten Software-Stand sind. So ist man von vornherein eher gegenüber Schadsoftware und Betrugs-Angriffen geschützt.

Bei einer Verbindung via VPN mit Firmennetzwerken sollte man beachten, dass sämtliche Online-Aktivitäten dann über das Firmennetzwerk laufen. So könnten diese eventuell nachverfolgbar sein.

Quelle: Watchlist Internet
Artikelbild: Shutterstock / Von fizkes

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