So (un)gesund ist Weihnachtsgebäck
Traditionelles Weihnachtsgebäck – welche Plätzchen sind die Besten? | Marktcheck SWR
Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.
Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.
Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.
Weihnachtsgebäck: Plätzchen gehören zu Weihnachten – egal ob Vanillekipferl, Zimtsterne oder Springerle. Doch wie gesund ist das Gebäck und müssen es immer die teuren Zutaten sein?
Welche Alternativen gibt es zu Zucker?
Menschen in Deutschland konsumieren ca. 35 Kilo Zucker pro Jahr. Um diese beachtliche Zahl zu reduzieren und möglichst zu halbieren, kann man unter anderem auf Folgendes achten > Beim Backen kann man sich in der Regel an folgende Faustregel halten:
20 Prozent Zucker lassen sich in fast allen Rezepten gefahrenlos streichen. Ferner kann ein Viertel des übrigen Zuckers ersetzt werden.
Für eine natürliche Süße eignen sich als Zucker-Alternativen Honig und pürierte Trockenfrüchte, wie zum Beispiel Rosinen und Datteln. Bei Spekulatius oder Lebkuchen bietet sich aufgrund des malzigen Geschmacks Kokosblütenzucker an. Allerdings wird deutlich mehr Kokosblütenzucker benötigt, um auf die gleiche Süße zu kommen.
Butter kann Mineralöl-Bestandteile enthalten
Laut einer aktuellen Untersuchung der Zeitschrift Öko-Test von Dezember 2022 fanden sich in zahlreichen Butter-Produkten gesättigte Mineralöl-Kohlenwasserstoffe (MOSH) oder aromatische Mineralöl-Kohlenwasserstoffe (MOAH). Mögliche Quellen dafür sind die Verpackung – diese ist zwar wachsbeschichtet, verhindert Mineralöl-Rückstände in der Butter aber nicht komplett – oder Rückstände aus der maschinellen Produktion.
Beide Stoffe gelten als möglicherweise krebserregend.
Herstellung von Vanillekipferl
Der Teig von Vanillekipferln besteht aus Mehl, Eiern, Zucker, Butter, Vanillemark, gemahlenen Mandeln und einer Prise Salz.
Der Teig muss kräftig geknetet werden, bis er glatt ist. Dann wird er zu einer Rolle geformt und landet für 30 Minuten im Kühlschrank, damit er später besser bearbeitet werden kann. Der Teig wird in Scheiben geschnitten, die dann zu Monden geformt werden. Sie kommen für 15 Minuten in den Ofen. Nach der Backzeit werden die noch warmen Vanillekipferl in Vanillezucker gewälzt.
Herstellung von Zimtsternen
Für den Teig Marzipanrohmasse mit drei Eiweiß, Puderzucker, Zucker, Zimt und gemahlene Mandeln vermengen. Die Arbeitsfläche mit den restlichen Mandeln bestreuen, damit sich der Teig besser rollen lässt. Nach dem Ausstechen kommt die Eiweißglasur obendrauf. Sie besteht aus Puderzucker, Zitronensaft und Eiweiß. Die Sterne kommen für zehn Minuten in den Backofen.
Weihnachtsgebäck mit Tradition: Springerle mit wenig Zutaten
In der Familien-Bäckerei Dannemann in Kornwestheim werden die traditionellen Plätzchen seit Generationen gebacken – nach altem Rezept. Der Teig besteht aus drei oder maximal vier Zutaten: Kristallzucker, Eier und Weizenmehl Typ 550, erklärt Bäckerin Iris Dannemann.
Zucker und Eier werden zu einer hellen Masse aufgeschlagen. Nach zehn Minuten ist der Teig schaumig. Damit die Ei-Schaummasse nicht zusammenfällt, muss das Mehl per Hand unterrührt werden. Der Teig muss mindestens zwei Stunden kühlen.
Nach dem Kühlen wird der Teig circa einen Zentimeter dick ausgerollt. Für den typischen Geschmack bestreut sie das Backblech mit Anis. Die Formen – sogenannte Model – drücken die Motive in den Teig.
Zum Schluss werden die Springerle noch kreisrund oder rechteckig ausgeschnitten. Danach müssen sie einen Tag lang bei Raumtemperatur trocknen. Sie kommen bei 180 Grad für circa zwölf bis 13 Minuten in den Backofen.
Quelle und Autorin: SWR-Marktcheck / Stefanie Waldschmidt
Passend zum Thema:
Scary Christmas: Die größten Ängste beim Online-Geschenkekauf
FAKE NEWS BEKÄMPFEN
Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!
Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️
Mimikama-Webshop
Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mehr von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.