Fell am Jackenkragen oder auf der Mütze ist Trend. Doch manchmal steht Kunstfell im Etikett, obwohl echtes Tierfell verkauft wird.

Sie sind vor allem an Mützen und Kapuzen: Pelz-Applikationen, die ein Kleidungsstück aufwerten sollen. Doch wie lässt sich erkennen, ob es sich um echtes Fell von Tieren oder künstliche Fasern handelt?

Das Etikett könnte darüber Auskunft geben. Doch nicht immer sind die Angaben richtig. Bei einer Untersuchung hat die Stiftung Warentest im Labor festgestellt, dass bei einigen Kleidungsstücken zwar Kunstfell auf dem Etikett stand. Tatsächlich aber stammte der Pelzbesatz von Tieren – extra gezüchtet, um brutal erschlagen oder vergast zu werden.

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Wenn du dich nicht allein auf das Etikett verlassen möchtest, kannst du mit drei einfachen Methoden selbst prüfen, ob der Pelz künstlich oder echt ist.

  • Pusten. Schon bei ganz leichtem Luftzug bewegen sich echte Tierhaare. Kunstfell ist steifer.
  • Auseinanderziehen. Ziehe die Haare auseinander und prüfe, wie sie befestigt sind. Siehst du etwas Gewebtes, ist es künstlicher Pelz. Siehst du Leder, ist das ein sicheres Indiz für Tierfell.
  • Anzünden. Das geht natürlich erst nach dem Kauf: Rupfe ein paar Haare aus dem Kragen und halte sie in eine Flamme (nicht die ganze Jacke anzünden!). Künstliche Haare bilden Klumpen und stinken nach Plastik. Echte Haare zerfallen.
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Artikelbild: Shutterstock / Von Chubykin Arkady
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