Spotify-Patent: Musik bald nach Emotion geschneidert?

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Autor: Charlotte Bastam

Artikelbild: mariyaermolaeva / Shutterstock
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Bald könnte Spotify noch mehr zum Soundtrack eines Lebens beitragen. Eine KI soll nun Emotionen erkennen können und aufgrund dessen Musik vorschlagen. Genial oder gruselig?

Schon lange ist der schwedische Musikstreamingdienst Spotify für seine oft treffsicheren Algorithmen bei Musikvorschlägen bekannt. Doch nun verfügt das Unternehmen über ein Patent, dass die bisherigen Möglichkeiten für persönlich zugeschneiderte Musik noch übertreffen soll.

Der Standard berichtet davon, dass Spotify nun eine Technologie patentiert hat, die Musik aufgrund der „emotionalen Stimmung, dem Geschlecht, Alter oder Akzent“ vorschlagen soll. Die benötigten Daten erhält die KI über die Stimme von Nutzer*Innen sowie über Umgebungsgeräusche.

Erkennt Spotify die Party bald von allein?

Laut dem Magazin Music Business Worldwide wurde das Patent bereits 2018 angemeldet und nun am 12. Januar gewährt. Darin geht es um eine Sprachtechnologie, die die Umgebung von Nutzer*Innen analysieren kann. Dem zufolge kann die KI also erkennen, ob man gerade Zug fährt oder auf einer Party feiert.

Doch anscheinend kann die KI laut dem Standard noch mehr. Auch akustische Hinweise wie Stress und Rhythmus sollen analysiert werden, um herauszufinden in welcher Stimmung man gerade ist. Die erlangten Daten werden daraufhin mit dem restlichen bekannten Streaming-Verhalten analysiert, um Musikvorschläge noch weiter optimieren zu können.

Spotify erklärt in dem Patent, dass Daten wie Geschlecht und Alter sowie Genrevorlieben bereits von Streamingdiensten verwendet würden. Allerdings müssten das Nutzer*Innen bislang selbst angeben. Nun kann das anscheinend die KI übernehmen.

Laut Pressetext wird dieses Patent, aber nicht das einzige sein, dass Musikstreaming nachhaltig verändern soll. Spotify reichte auch Patente für andere Funktionen ein, womit beim Joggen der Rhythmus an die Laufgeschwindigkeit angepasst werden soll sowie eine Karaoke-Funktion, wobei der eigene Gesang mit dem Song auf Spotify verbunden werden kann.

Nun die Frage: Sind diese Aussichten genial oder gruselig?

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