Merzen – In der Nacht zu Samstag wurde zwischen 00.30 Uhr und 01.30 Uhr eine Stute auf einer Pferdekoppel am Mühlenweg von einem unbekannten Täter angegriffen und verletzt.

Die Polizei in Bersenbrück sucht Zeugen zu dem Vorfall und gibt folgende Hinweise an Pferdehalter: Auch wenn es trotz Schutzmaßnahmen keine Garantie gibt, so kann man den Tätern den Zugang zu den Tieren zumindest erschweren.

Je sicherer ein Gelände wirkt und je weniger sich der Täter ungestörte Zeiten ausrechnen kann, umso schwieriger wird für ihn eine ungestörte Tatausführung.

Zu den Sicherungsmaßnahmen zählen: unterschiedliche Lichtquellen, Überwachungskameras, Nachbarn oder Spaziergänger, die wachsam sind, Gänse und Ziegen-Haltung.

Ställe und Boxen sollten gesichert sein, das beinhaltet Fenstergitter, verankerte Verriegelungen und Winkelschließbleche an Fenstern und Türen, gute Vorhängeschlösser und Bewegungsmelder.

Weitere Maßnahmen für das Gelände, die Weide oder Offenstallhaltung:

  • Weide von außen mit Brennnesseln oder dornigem Gestrüpp bewachsen lassen
  • die Pferde keine Halfter oder Führstricke tragen lassen
  • stabile Umzäunung
  • Weidezaungerät installieren

Personen, die im Bereich der Koppel oder des Stalles angetroffen werden , höflich ansprechen und nach dem Grund des Aufenthalts fragen, ggfs. Autokennzeichen, Fahrzeugtyp notieren.

Die Polizei Bersenbrück nimmt Hinweise zu dem Verdacht der Tierquälerei unter 05439/ 9690 entgegen.

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