„Super Follows“ – Influencer können mit Twitter bald Geld verdienen
Autor: Ralf Nowotny
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Twitter wird einige Neuerungen bringen: Communities und die Möglichkeit, Tweets nur für zahlende Follower sichtbar zu machen.
Man kennt das Prinzip ja bereits von Patreon beispielsweise: Zahlt man einem Künstler einen bestimmten Beitrag pro Monat, bekommt man Zugang zu exklusivem Content. Twitter möchte ein solches Feature nun auch bald einführen.
„Super Follows“
Mit der Zahlungsfunktion „Super Follows“ sollen Twitter-Nutzer ihren Followern exklusive Inhalte gegen Bezahlung zur Verfügung stellen. Dabei kann es sich um Bonus-Tweets, Zugriff auf eine Community-Gruppe, Abonnement eines Newsletters oder eine Art Abzeichen sein, an dem man die Nutzer als Unterstützer erkennt.
In einem Screenshot zeigte Twitter bei einer Präsentation vor Analysten und Investoren ein Beispiel, in dem eine Twitter-Nutzerin ihren Followern 4,99 Dollar im Monat berechnet, damit diese einen exklusiven Trailer zu sehen bekommen.
Twitter sieht darin eine Möglichkeit, Schöpfer und Verleger direkt von ihren Fans bezahlen zu lassen.
Zweite Neuerung: Communities
Auf Facebook kennt man dies eher als Gruppen: Ein Zusammenschluss von Nutzern mit den gleichen Interessen. So sollen sich Twitter-Nutzer nun auch in Gruppen mit diversen Interessen zusammenfinden können.
Besonders für neue Nutzer könnten Gruppen, die ja auch auf Facebook recht erfolgreich sind (aber auch in Sachen Moderation schwierig zu handhaben sind), ein guter Einstieg sein.
Fazit
Wie gut sich die beiden neuen Funktionen, von denen noch offen ist, wann diese aktiviert werden, auch in der Praxis als nützlich erweisen, wird sich zeigen.
Communities sind auf jeden Fall schonmal eine interessante Sache, um Nutzer mit gleichen Interessen wie beispielsweise #SchleFaZ (Die schlechtesten Filme aller Zeiten auf Tele 5) besser miteinander kommunizieren zu lassen, ohne immer nach dem Hashtag Ausschau halten zu müssen.
Inwieweit Influencer nun auch Twitter als Plattform nutzen werden, um Follower exklusiven Content zu bieten, bleibt abzuwarten, da Patreon beispielsweise als Plattform für Influencer schon sehr etabliert ist – wir sind gespannt, wie gut die Funktion genutzt werden wird!
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Quellen: The Verge, Basic Thinking
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