Bisher haben sich Telefonbetrüger in der Region meistens als Polizeibeamte oder Gerichtsvollzieher ausgegeben, um vornehmlich ältere Mitbürger zu überlisten und um ihre Barschaft zu bringen.

Nun ist am Mittwoch bei einem Anruf in Lauterbach auch das Phänomen „Falscher Staatsanwalt“ verwendet worden. Allerdings überzeugte auch diese Amtsbezeichnung eine 55-jährige Frau nicht. Sie ging dem Anrufer, bei dem es sich vermutlich um eine Bandansage gehandelt hat, nicht auf den Leim.
In der Mitteilung, die zwei gleich Mal erfolgte, wurde sie aufgefordert, eine bestimmte Zahlenkombination einzugeben, die sie wahrscheinlich auf eine teure Telefonleitung und damit zu hohen Gesprächsgebühren geführt hätte. Sie legte richtigerweise einfach den Hörer auf.
Für die Polizei, die vor solchen Anrufen warnt, ist die Masche zwar nicht ganz neu, aber in der Region bisher selten vorgekommen. Sie empfiehlt, sofort aufzulegen, wenn Forderungen oder derartige Verhaltensweisen verlangt werden. Die Polizei rät zudem auch, keinesfalls einen Rückruf zur angezeigten Nummer zu veranlassen. Diese sind regelmäßig gefälscht und führen in den meisten Fällen erneut zu einem erneuten Kontakt mit dem Betrüger.  (Quelle)

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