Gesund durch den Sommer: Die neue Broschüre vom Umweltbundesamt und dem Deutschen Wetterdienst informiert über die „Schattenseiten“ des Sommers.

Sommer, Sonne, Urlaubszeit und Badespaß: Der Sommer ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr.

Doch jüngst der heiße Sommer 2018 zeigte, dass neben viel Spaß und Entspannung vor allem die Gesundheit zählt. Über den richtigen Umgang mit der „Schattenseite“ des Sommers informiert eine neue Broschüre vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und Umweltbundesamt (UBA).

Sonnenbrand, Hitzeerschöpfung, Hitzeausschlag oder Hitzekollaps

Alles ernstzunehmende Begleiterscheinungen im sonst so schönen Sommer. Sehr warme Tage können für jede und jeden Einzelnen sowie liebe Familienmitglieder und Freunde zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Vor allem ältere Menschen sowie Säuglinge und Kleinkinder sind gefährdet. Flüssigkeitsmangel, eine Verschlimmerung bestehender Grundkrankheiten, Hitzekrämpfe sowie Sonnenstich und Hitzschlag können die Folge sein.

Ernstzunehmende Warnzeichen des Körpers sind: Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe in Armen und Beinen, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, erhöhter Puls, ein Gefühl der Erschöpfung oder von Unruhe, Verwirrtheit und ein trockener Mund.

Die neue Broschüre „Klimawandel und Gesundheit” erklärt kompakt die Zusammenhänge zwischen Wärmebelastung und gesundheitlichen Problemen. Kurz und knapp gibt er Tipps bei sommerlicher Hitze und Hitzewellen, informiert über die Symptome, das richtige Verhalten und vorsorgenden Schutz.

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Hier einige Faustregeln für einen unbeschwerten Sommer:

▸ Trinken Sie viel an heißen Tagen. Besonders geeignet sind mineralstoffhaltige Getränke, wie Wasser oder Tee. Alkohol besser vermeiden.
▸ Achten Sie vor allem auf ältere Personen und Kinder, die durch die Hitze besonders belastet sind. Sie brauchen gezielte Aufmerksamkeit.
▸ Sport an heißen Tagen besser in den frühen Morgenstunden. Vermeiden Sie während der Nachmittagshitze starke körperliche Anstrengungen.
▸ Achten Sie auf einen angemessenen Schutz gegen ultraviolette Strahlung. Der beste Sonnenschutz sind geeignete Kleidung, Sonnenhut und Sonnenbrille. Haut, welche nicht mit Kleidung bedeckt ist, muss gut mit Sonnenschutzmittel eingerieben werden.

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Weitere Informationen:

Sommersmog
Hohe Lufttemperaturen und intensive Sonneneinstrahlung können zum so genannten Sommersmog führen. Dies ist eine zu hohe Belastung mit bodennahem Ozon und anderen Luftschadstoffen. Folgen sind Schleimhautreizungen, Einschränkungen der Lungenfunktion, Entzündungsreaktionen der Atemwege und Beeinträchtigungen der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Links
Broschüre „Klimawandel und Gesundheit – Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen“
Hitzewarnsystem des Deutschen Wetterdienstes
Hitzewarnungen in der Warnwetter-App des Deutschen Wetterdienstes
Informationen des UBA zu Ozon
Für den unbeschwerten Badespaß: Bestnoten für deutsche Badegewässer

Quelle: Deutscher Wetterdienst
Artikelbild: Shutterstock / Juergen Faelchle

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