Können Transfette zu Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen?

Oft stecken in Lebensmitteln sogenannte Transfette, die zu Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können. So lassen sie sich beim Kochen und Backen vermeiden

Autor: Tom Wannenmacher

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Transfette: Pommes, Croissants, Chips – lecker, aber gefährlich?

WAS SIND TRANSFETTE UND WIE ENTSTEHEN SIE?

Transfette sind ungesättigte Fettsäuren. Sie entstehen, wenn Öl über längere Zeit sehr stark oder mehrmals erhitzt wird. Transfette können sich auch aus ursprünglich gesundem Pflanzenöl bilden, wenn es industriell gehärtet wird.

TRANSFETTE ALS GEFAHR FÜR DIE GESUNDHEIT

Transfette stellen eine Gefahr für unsere Gesundheit dar. Sie erhöhen den Gehalt des „schlechten“ Cholesterins (LDL) im Blut und führen zu Ablagerungen in den Gefäßwänden (Arteriosklerose).

VOM ÖL ZU TRANSFETTEN

Beim Kochen, Braten und Frittieren können hohe Temperaturen die molekularen Strukturen des Fettes verändern. Pflanzliche Öle mit einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren können bereits durch Temperaturen ab 130 Grad in Transfette umgewandelt werden.

TRANSFETTE IN LEBENSMITTELN

Transfette finden sich vor allem in Lebensmitteln wie Fast Food und Fertiggerichten sowie in einigen Backwaren und Knabbereien. Bei den Zutaten von Fertiggerichten werden Transfette auch als „pflanzliches Fett, zum Teil gehärtet“ oder „ungesättigte Fettsäuren, enthält gehärtete Fette“ aufgeführt.

Im Durchschnitt sollte ein Mensch nicht mehr als 2,6 Gramm Transfette pro Tag zu sich nehmen. Ein einzelnes Croissant enthält jedoch schon bis zu 1 Gramm Transfette, ein Berliner sogar bis zu 2 Gramm und eine kleine Portion Pommes beinhaltet circa 1 Gramm.

DÄNEMARK REDUZIERT TRANSFETTE IN LEBENSMITTELN

In Dänemark hat man auf die Gefahr reagiert. Hier dürfen Lebensmittel bereits seit 15 Jahren nicht mehr als zwei Prozent Transfette enthalten. Und es zeigen sich positive Veränderungen: Die Zahl der Herzerkrankungen ist laut einer Studie deutlich zurückgegangen. In Deutschland gibt es derzeit keine gesetzlichen Regelungen für Transfette in Lebensmitteln.

KEIN KALTGEPRESSTES ÖL ZUM BRATEN VERWENDEN

Generell sollte man darauf achten, Fett nicht zu stark zu erhitzen – es sollte nicht rauchen. Experten empfehlen in der Küche die Verwendung von raffinierten, hitzestabilen Pflanzenölen und Fetten. Für hohes Erhitzen eignen sich beispielsweise Butterschmalz, Ghee (geklärte Butter), Kokosfett oder Erdnussöl besser.

Man sollte also auf die Etiketten achten und „gehärtetes“, „teilgehärtetes“ oder „hydrogenisiertes“ Pflanzenfett meiden und dafür lieber zu den hitzestabilen Alternativen greifen.

Quelle und Autorin: SWR-Marktcheck, Anna Schubert

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