Ukraine: Menschen suchen Schutz in U-Bahn Stationen

Autor: Claudia Spiess

Fotos von Menschen, die in Kiews U-Bahn Stationen Schutz suchen, gehen durch soziale Medien.

Nutzer fragten uns, ob es sich dabei um aktuelle Fotos aus der Ukraine handelt. – Ja. Die Fotos sind echt. Die Fotos sind aktuell. Und ja, sie stammen aus der Ukraine.
Das Foto, das wir erhielten, ist auch auf Twitter zu finden.

„Die U-Bahn von Kharkiv heute Nacht. Wie etwas aus dem Blitzkrieg in London während des Zweiten Weltkriegs. Schockierend. Wo in aller Welt wird das alles enden?“

Dieses Foto stammt von der U-Bahn Station Pushkinska. Die Luster und auch die auffällige Wandkonstruktion kann man auf einem Foto auf Wikidata erkennen.

Schutz im Untergrund

In Kiew wurde am 24.02.2022 Luftalarm ausgelöst. Alle BürgerInnen waren aufgerufen, sich möglichst in Luftschutzbunker zu begeben. Vier Metrostationen seien laut Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko als Luftschutzbunker ausgewiesen worden.
Hier finden sich Menschen ein, die Schutz vor Bomben suchen. Menschen, die sich in den eigenen vier Wänden nicht sicher genug fühlen. Sie kommen in die U-Bahn Stationen mit ihren Kindern, mit ihren Haustieren und mit ein paar Taschen, in die sie wohl das Wichtigste schnell gepackt haben, an einem sicheren Ort ein.
Hier sind sie nicht allein, und hier sind sie im Untergrund – vergleichbar mit einem tiefliegenden Keller, der ihnen Schutz vor Bomben bieten soll.

„Putin sei verdammt. Babys, Kinderwagen, Hunde, Katzen, Hipster, Rentner. Die Bewohner Kiews werden die Nacht in U-Bahn-Stationen verbringen. In ein paar Stunden gibt es keinen Platz mehr zum Sitzen“

Fazit

Die verschiedenen Fotos, die man in sozialen Medien sehen kann, sind aktuell und stammen aus Kiews U-Bahn Stationen. Menschen suchen hier Schutz vor Bomben.
Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, hat vier Metrostationen als Luftschutzbunker ausgewiesen.


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Quelle: RP Online, RND

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