Vorsicht am Schließfach

Immer wieder kommen Reisende zur Bundespolizei und beklagen das Fehlen Ihres in Bahnhofsschließfächern eingesperrten Gepäcks.

Autor: Tom Wannenmacher

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Betrüger passen Reisende – oft auch nach vorheriger Beobachtung – gezielt an Schließfächern ab. An Schließfachanlagen nutzen sie meist Unaufmerksamkeiten oder die Hilfsbereitschaft aus.

Einer der Tricks ist der sogenannte „Schlüssel-Tausch“.

Reisende geben ihr Gepäck ins Schließfach, werfen das Geld ein. Bevor sie absperren, werden sie geschickt abgelenkt. Die Frage nach Kleingeld oder dem Weg – wer hilft da nicht gerne. Der Betrüger tauscht den Schlüssel, den er zuvor schon vom Fach daneben abgezogen hat und übergibt ihn seinerseits scheinbar hilfsbereit.

Wer kontrolliert schon, dass der Schlüssel passt oder die Nummer stimmt? Sollte man immer machen, wenn man den Schlüssel aus fremden Händen erhält!

Beim Abholen des Gepäcks dann großes Staunen, das Schließfach ist leer.

Dass es sich in Wirklichkeit um ein Fach daneben handelt, kommt meist erst bei Videosichtungen nach Anzeigenerstattung bei der Bundespolizei heraus. Der Betrüger ist dann längst über alle Berge und leider nur in ganz wenigen Fällen zu fassen.

Die Bundespolizei rät deswegen am europaweiten RailActionDay an Schließfächern in Bahnhöfen besonders aufmerksam und trotz Hilfsbereitschaft nicht zu gutmütig zu sein. Unter dem Twitter-Account @bpol_by kann das Kurz-Video, mit dem die Bundespolizei aufklärt, angesehen oder auch heruntergeladen werden.

Und noch ein Tipp: Zeigen Sie das Video bitte auch verreisenden älteren Mitbürgern aus dem Familien- oder Bekanntenkreis. Oft sind es gerade die Älteren, die sich Trickbetrüger aussuchen. Und wenn’s passiert ist? Immer Anzeige erstatten.

Quelle: Bundespolizeidirektion München

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