Inflation. Was ist das eigentlich? 

Das Gespenst der Inflation geht wieder um in Europa.

Autor: Susanne Breuer

Tagtäglich wird in den Medien über die aktuelle, stark angestiegene Inflation berichtet. Ausgelöst durch den Ukraine-Krieg steigen die Preise von Grundnahrungsmitteln und Kraftstoff in ungeahnte Höhen und mit äußerst unangenehmen Konsequenzen für einen Großteil der Bevölkerung. Aber was ist Inflation eigentlich genau?

Massive Preissteigerungen

Seit am 24. Februar Russland in kriegerischer Absicht in die Ukraine einmarschiert ist, bekommen auch wir hier im Rest Europas, das ja nicht zu den Kriegsparteien zählt, die Konsequenzen des Krieges zunächst ganz allmählich, aber mittlerweile immer heftiger zu spüren. War es anfangs das berühmte Sonnenblumenöl, das vermeintlich immer knapper und wo vorhanden, gerne auch deutlich teurer wurde, galt das auch bald für ein weiteres Grundnahrungsmittel wie Mehl. Aber auch Milch und Butter zogen in den Preisen deutlich an. Die Discounter haben im April einem Großteil ihrer Hauptartikel eine ordentliche Preiserhöhung verpasst.

Gleichzeitig zogen im Zuge der drohenden Verknappung von Gas und Rohöl im Rahmen der verschiedenen EU-Sanktionspakete gegen Russland auch die Preise für Benzin und Diesel an den Tankstellen heftig an. Uns allen verging beim Tanken Hören und Sehen und Fahrrad und ÖPNV wurden plötzlich höchst attraktive Fortbewegungsmittel. In Deutschland hat die Bundesregierung reagiert und Entlastungspakete verabschiedet, um so den existentiellen finanziellen Druck, den diese Preissteigerungen für große Teile der Bevölkerung bedeuten, zu nehmen (HIER). So wird z.B. ab Juni voraussichtlich das 9-Euro-Monatsticket kommen, mit dem man drei Monate lang in ganz Deutschland den Nahverkehr nutzen kann. Ob jedoch die bisherigen Maßnahmen ausreichen, die höheren Lebenshaltungskosten aufzufangen?

Die Corona-Krise mit ihren immer noch anhaltenden Auswirkungen auf  Produktionsprozesse und Lieferketten und damit einhergehend auch einer Verknappung von betroffenen Gütern, hat ebenfalls einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Inflation geleistet.

Verbraucherpreisindex und Inflationsrate
Wichtige Kennziffern, Quelle: Destatis (HIER)

Wissenschaftliche Definition von Inflation

Laut Gablers Wirtschaftslexikon ist Inflation ein

„Prozess anhaltender Preisniveausteigerungen, die über eine gewisse Marge hinausgehen. Inflation ist nur als dynamischer Vorgang denkbar, bei dem Inflation aus einem bestimmten Ursachenkomplex im ökonomischen System entsteht und wieder auf dieses zurückwirkt. Zur Inflation zählen nur Steigerungen des Preisniveaus. Jene sind von Steigerungen der Einzelpreise zu unterscheiden, die zu den für eine Marktwirtschaft normalen Vorgängen zählen. Die Flexibilität der Einzelpreise hat für den Marktmechanismus die wichtige Funktion, die Produktionsfaktoren so zu lenken bzw. umzulenken, dass das Güterangebot dem Bedarf angepasst wird. Einzelpreissteigerungen (-senkungen) signalisieren den Anbietern ceteris paribus (Anm. d. Red.: bei sonst gleichen Bedingungen) einen höheren (geringeren) Bedarf, spiegeln also die relativen Knappheitsverhältnisse wider.“

(HIER)

Teureres Sonnenblumenöl allein macht also noch keine Inflation. Das ist zunächst einmal ein normaler Marktprozess. Da durch den Krieg in der Ukraine die Anbauflächen und die Aussaat für Sonnenblumen stark beeinträchtigt sind und viele Arbeitskräfte zum Militär eingezogen wurden, absehbar also weniger produziert werden wird, wird das Öl mittelfristig knapper werden. Wenn ein Gut knapp wird, steigen die Preise, weil die Käufer bereit sind, mehr zu bezahlen, um an die begehrte Ware zu kommen.

Das ist das Grundprinzip von Angebot und Nachfrage. Das Grundprinzip unserer Marktwirtschaft. Aktuell spielen auch noch zusätzlich nicht rationale, sondern psychologische Aspekte wie Hamstern etc. hinein. Denn auch Hamstern führt zu einer Verknappung von Gütern. Wenn einige wenige viel von einem Produkt kaufen, bleibt weniger für die vielen anderen übrig und die Preise steigen. Wer hamstert, schadet sich letztlich also auch selbst, weil sie den Preis nach oben treiben. Spätestens, wenn sie nachkaufen, bekommen sie das zu spüren.

Inflation ist die Steigerung des Preisniveaus

Wenn aber das gesamte Preisniveau steigt, wenn also nicht nur einige Preise nach oben gehen und gleichzeitig nicht an anderer Stelle Preise sinken und so die Anstiege ausgeglichen werden, dann spricht man von Inflation.

Gabler wieder dazu:

„Steigerungen des Preisniveaus entstehen durch ein Übergewicht der Anstiege von Einzelpreisen über gleichzeitig vorkommende Preissenkungen. Das Preisniveau wird dabei als ein in geeigneter Weise gewichteter Durchschnitt aller Güterpreise verstanden. Im Fall eines anhaltenden Preisniveauanstiegs kann beobachtet werden, dass sich bei den Wirtschaftssubjekten Erwartungen auf weitergehende Kaufkrafteinbußen herausbilden, was zu Beeinträchtigungen der Geldfunktionen, verbunden mit einem Verlust an Vertrauen in das Kreditgeldsystem (keine stoffliche Deckung) führt.“

(HIER)

Berechnung der Inflationsrate

Die Inflationsrate bemisst also die Veränderung des Verbraucherpreisniveaus. Dieses wird in Form eines Verbraucherpreisindexes betrachtet, also einem einzelnen Wert, der alle relevanten Informationen gewichtet und zusammenfasst.

Der Verbraucherpreisindex für Deutschland misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte für Konsumzwecke kaufen. Darunter fallen zum Beispiel Nahrungsmittel, Bekleidung und Kraftfahrzeuge ebenso wie Mieten, Reinigungsdienstleistungen oder Reparaturen. Nach dem Inlandskonzept werden alle Ausgaben berücksichtigt, die in Deutschland getätigt werden, das heißt neben den Ausgaben von beispielsweise Single-Haushalten, Ehepaaren, Familien oder Rentnerehepaaren auch die Ausgaben ausländischer Touristinnen und Touristen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat beziehungsweise zum Vorjahr wird umgangssprachlich auch als Inflationsrate bezeichnet.

Zur Berechnung wird ein fiktiver Warenkorb zusammengestellt. Dieser Warenkorb enthält alle Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte während eines Jahres konsumieren bzw. in Anspruch nehmen. Jedes Produkt in diesem Warenkorb hat einen Preis. Dieser kann sich mit der Zeit ändern. Die jährliche Inflationsrate ist der prozentuale Preisunterschied des gesamten Warenkorbs in einem bestimmten Monat im Vergleich zum Preis des Warenkorbs im selben Monat des Vorjahrs.

Inflation: Zusammensetzung des Warenkorbs
Zusammensetzung des Warenkorbs, Quelle: Destatis (HIER)

Inflationsrate und Einkommen

Aktuell liegt in Deutschland die Inflationsrate deutlich über 7 % (7,3 % im März, 7,4 voraussichtlich im April 2022 (HIER)). Das heißt, im März 2022 müssen Verbraucher durchschnittlich 7,3 % ihres Einkommens mehr für die gleichen Waren als im März 2021 ausgeben. De facto bedeutet der Anstieg der Inflationsrate also eine Entwertung des Geldes, denn 2022 erhalten die Haushalte weniger Güter und Dienstleistungen für ihr Geld als im Jahr zuvor. Ihr Einkommen hat eine geringere Kaufkraft.  

Dieser Anstieg wird auch nicht durch einen Einkommensanstieg um ebenfalls 7,3 % ausgeglichen. Manche werden sich an den Begriff Inflationsausgleich bei Tarifverhandlungen erinnern. Das ist der Anteil der höheren Löhne, der zunächst einmal die Inflation, also die Kaufkraftverluste, ausgleichen soll, bevor es überhaupt an die eigentlichen Lohnerhöhungen geht, mit denen Arbeitnehmer z.B. an dem durch ihre Arbeitskraft generierten Wirtschaftswachstum teilhaben können. Oder an den höheren Gewinnen ihres Arbeitgebers. Denn wenn beispielsweise die Inflation 3 % beträgt, und die Lohnerhöhungen durchschnittlich ca. 2 % betragen, dann haben die Arbeitnehmer am Ende immer noch weniger Geld zur Verfügung als im Jahr zuvor, nämlich 1% weniger.

Wirtschaftspolitische Kennziffer

Die Inflationsrate, also die Veränderungsrate des Verbraucherpreisindexes ist eine wichtige Kennziffer für die Politik und finanzpolitische Institutionen wie z.B. der Europäischen Zentralbank, die die Preisentwicklung der Verbraucherpreise in der Regel weitestgehend stabil halten wollen (HIER). Die EZB, die in der EU für die geld- und zinspolitischen Maßnahmen zuständig ist, hat im Juli 2021 eine geldpolitische Strategie verabschiedet, wonach die europaweite Inflationsrate bei 2 % liegen soll.

Dieses Ziel ist symmetrisch, soll also weder nach unten noch nach oben gerissen werden (HIER). Mit diesen 2 % hat die EZB einen geldpolitischen Puffer im Hinblick auf ihre Zinspolitik und gewinnt so etwas Spielraum, um über die Veränderung des Leitzinses Einfluss auf wichtige Kennziffern des Finanz- und Wirtschaftsraums Europäische Union zu nehmen (HIER).

Jährliche Inflationsentwicklung

Die Pandemie und der Ukraine-Krieg haben die ökonomischen Rahmenbedingungen massiv verändert. Das Leben wird in all seinen Facetten teurer. 2021 lag die Inflationsrate in Deutschland bei 3,1 % und damit so hoch wie in den letzten 30 Jahren nicht. 2022 haben wir schon deutlich über die Schallmauer von 7 % geblickt und es ist erst Anfang Mai.

Die Pandemie hat sich vor allem in 2020  und 2021 sehr stark auf Produktions- und Lieferketten ausgewirkt. In einer globalisierten Welt pflanzen sich diese Probleme direkt um den ganzen Globus fort. Die konjunkturelle Erholung hat 2021 zwar zu einer leichten Erholung der Unternehmen und zu gestiegenen Umsätzen geführt, aber die hohe Nachfrage ging gleichzeitig auch mit teils heftigen Preisanstiegen einher, Stichwort Baustoffe, Computerteile etc.  Diese müssen vom Verbraucher direkt oder indirekt bezahlt werden, damit verteuert sich wie beschrieben der Warenkorb, bzw. der Verbraucherpreisindex. Die Inflation stieg auf Rekordhöhen.

Für das gesamte Jahr 2022 werden nun Stand Ende April vom Projekt Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland neue Rekordwerte für die Inflation von 6,1 Prozent prognostiziert (HIER). Damit ziehen der Ukraine-Krieg nach der gerade überwunden geglaubten Corona-Krise (und da ist ja auch noch nicht klar, wie es im Herbst weitergehen wird) und die wirtschaftlichen Sanktionen Europas gegenüber Russland die Weltwirtschaft in starke Mitleidenschaft. Die Prognose für 2023 von deutlich moderateren 2,8 % hängt auch völlig von der weiteren Entwicklung dieser beiden Faktoren – Pandemie und Ukraine-Krieg – ab und ist daher mit absoluter Vorsicht zu betrachten. Es kann sich noch sehr viel verändern.

Droht eine Stagflation?

Durch den drastischen Preisanstieg in 2022 könnte nun sogar die Gefahr einer Stagflation drohen. Das ist für eine Volkswirtschaft eine besonders unangenehme Kombination verschiedener Faktoren. Dabei ist die Inflation auf einem hohen Niveau, dadurch sinkt die Nachfrage (geringere Kaufkraft der Verbraucher!) und die Unternehmen reagieren durch geringere Produktion. Damit wird dann der Arbeitsmarkt negativ beeinflusst, es entsteht höhere Arbeitslosigkeit und damit weiter sinkende Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. Die Konjunktur dreht von einem Wachstumspfad in eine Stagnation.

Für Wissenschaft und Politik ist eine Stagflation eine besonders schwierige Situation, weil sich die klassischen Maßnahmen gegen die Teilaspekte steigendes Preisniveau und schwächelnde Konjunktur gegenseitig ausschließen. Entweder wird die Konjunktur angekurbelt, dann steigen auch die Preise oder aber der Preisniveauanstieg wird gebremst, dann dämpft das auch die Konjunktur. Etablierte Maßnahmen der Nachfragesteuerung funktionieren hier also nicht. Um eine Stagflation in den Griff zu bekommen, ist eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik ein geeigneteres Mittel.

Die westlichen Industrienationen kennen das seltene Phänomen einer Stagflation von den Ölpreisschocks der 1970er-Jahre, als die OPEC, die Organisation erdölexportierender Länder, wegen politischer Spannungen die Ölfördermengen verknappte und der Ölpreis sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelte. Neben den amüsanten Aspekten wie autofreien Sonntagen und Spaziergängen auf der Autobahn führte das auch zu einer tiefen weltweiten Rezession.

Die Situation heute ähnelt der damaligen, allerdings ist unsere Abhängigkeit von den fossilen Brennstoffen heute wesentlich geringer und wird sich im Zuge der aktuellen Krise weiter drastisch verringern. Das verändert die Gesamtsituation erheblich. Und es ist davon auszugehen, dass die Notenbanken, die die Geldpolitik steuern, heute aus den damaligen Fehlern gelernt haben und eine bessere Balance zwischen den verschiedenen Instrumenten finden werden (HIER).

Fazit

Inflation bedeutet also, dass das Geld im Portemonnaie an Wert verliert. Man kann sich also für einen Euro weniger kaufen als zuvor.

Durch Corona-Krise und Ukraine-Krieg sind erhebliche Steigerungen des Preisniveaus ausgelöst worden. Die Inflationsrate, die anhand des Verbraucherpreisindexes, eines gewichteten durchschnittlichen Warenkorbs, bemessen wird, ist bis April bereits auf 7,3 % gestiegen. Eine steigende Inflationsrate ist gleichbedeutend mit Kaufkraftverlusten bei den Verbrauchern.

Diese werden derzeit nicht in gleichem Maße durch Gegenentwicklungen wie Lohnerhöhungen auffangen. Da noch überhaupt nicht klar ist, wie sich Pandemie und Ukraine-Krieg weiterentwickeln werden, sind auch den Wirtschaftsprognosen und Schätzungen der zukünftigen Inflationsrate Grenzen gesetzt. Im ungünstigsten Fall entsteht Stagflation, also ein weiter steigendes Preisniveau bei stagnierender Konjunktur. Gegenmaßnahmen gegen beide Phänomene sind hier schwierig zu treffen und müssen sehr genau abgewogen werden, da die üblichen nachfrageorientierten Maßnahmen sich in ihrer Wirkung gegenseitig ausschließen.

Inflation bedeutet also, dass das Geld im Portemonnaie an Wert verliert. Man kann sich also für einen Euro weniger kaufen als zuvor.

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