Datenkraken: Welche Daten werden gespeichert und wie kann man diese überhaupt kontrollieren?

Autor: Tom Wannenmacher

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„Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts“: Dieser Spruch gewinnt jedes Jahr noch stärker an Bedeutung und insbesondere die bekannten Datenkraken profitieren vom digitalen Boom. Durch die Corona-Pandemie haben sich deren Informationsspeicher weiter gefüllt.

Denn die Verbraucher setzen immer mehr auf digitale Dienste: beim Bezahlen an der Kasse oder im Internet, bei der Nutzung von Ausweisdokumenten wie dem digitalen Impfpass oder beim Navigieren durch die Stadt. Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten ist das Smartphone, das mit seinen Möglichkeiten punktet, aber auch Unmengen an Daten ungefragt sammelt. Wie können Nutzer herausfinden, was über sie gespeichert wurde? Wie kann ich das Sammeln persönlicher Informationen verhindern? In seinem aktuellen Artikel auf WeliveSecurity geht ESET-Experte Thomas Uhlemann diesen Fragen nach und gibt Tipps, wie sich Anwender verhalten sollten.

„Das neue Zeitalter ist digital. Kaum ein Online-Dienst kann es sich erlauben, keine Daten zu sammeln. Diese Informationen sind ein elementarer Baustein des Geschäftserfolgs einiger Tech-Giganten“, betont Thomas Uhlemann, ESET Security Specialist. „Bei einem durchschnittlichen Smartphone-Nutzer fielen bereits 2019 eine mittlere zweistellige Gigabyte-Menge an Daten an. Die Informationen können Standortdaten, Kontakte, lokale Netzwerkinformationen oder Sensordaten beinhalten.“

Fünf Tipps für mehr Sicherheit der Daten

– Datensparsamkeit: Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre persönlichen Daten in die Hände von Unternehmen geraten, sollten Sie bei der Preisgabe dieser Informationen im Netz vorsichtig sein. Eigenverantwortung spielt beim Datenschutz eine wichtige Rolle.

– Vorsicht bei unverschlüsselter Kommunikation: Unverschlüsselte Kommunikation über das Internet kann potentiell von anderen abgefangen und gelesen werden. Wählen Sie für die Übermittlung sensibler Informationen besser verschlüsselte Kommunikationskanäle.

– Privatsphäre-Einstellungen nutzen: Mit den Privatsphäre-Einstellungen in sozialen Netzwerken können Sie steuern, wer welche Informationen von Ihnen einsehen kann und zur weiteren Verarbeitung erhält.

– Berechtigungen von Apps beschränken: Prüfen Sie Apps vor der Installation genau und räumen Sie Ihnen nicht zu viele Rechte ein. Im Zweifel sehen Sie besser von einer Installation ab.

– Sicherheitslösung einsetzen: Ob Smartphone, Tablet oder Computer: Eine moderne Sicherheitslösung sollte installiert sein. Neben einem zuverlässigen Schutz vor Schadprogrammen muss die Securitysoftware auch einen umfassenden Spam- und Phishing-Schutz bieten.


Den aktuellen Artikel „Hungrige Datenkraken – Welche Daten sammeln Facebook & Co. über uns?“ findet man hier.

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