Illegaler Welpenhandel via eBay und Co nimmt zu
Autor: Kathrin Helmreich
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Der Welpenhandel nimmt aktuell stark zu. Hamburger Tierschutz appelliert: „Die Kapazitätsgrenzen sind erreicht“.
Der Online-Handel mit Hundewelpen über Verkaufsplattformen wie eBay nimmt immer mehr zu und während der Coronakrise hat sich das Problem offenbar noch weiter verschärft.
Der Hamburger Tierschutz erklärt, dass die Betrüger oftmals mit der gleichen Masche vorgehen: dem Verkauf über den Online-Marktplatz eBay. Dabei verhalten sie sich freundlich und seriös und geben vor, die Welpen seien gechippt und geimpft. Sogar das Muttertier soll sich der Käufer vorab ansehen können.
Wer nun beschließt, sich einen solchen Hund nach Hause zu holen, wird bitter enttäuscht. Neben den leeren Versprechungen befinden sich die Welpen meist in keinem guten Zustand und für viele der kleinen Hunde kommt jede medizinische Hilfe zu spät.
Viele der Welpen stammen aus so genannten Hundefabriken, die sich im Ausland befinden. Die Kleinen werden viel zu früh von der Mutter getrennt, welche mit Hormonen vollgepumpt so schnell wie möglich wieder gedeckt wird. Die Hunde dort fristen als „Gebärmaschinen“ ihr Leben und einige von ihnen haben noch nie das Tageslicht gesehen.
Wenn der Verkäufer plötzlich Ausreden hat, warum der Welpe nicht geimpft werden konnte oder die Mutter aufgrund von Corona-Auflagen nicht besucht werden kann, sollte der potenzielle Käufer umgehend die Polizei informieren.
Auch die Übergabe an einem ungewöhnlichen Ort oder gar aus dem Auto heraus auf einem Rastplatz sind Hinweise, dass es sich um einen Betrüger handelt.
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Artikelbild: Shutterstock / Von Blanscape
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