Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass ein gewisser Sänger sich die Maske runterreißt und darunter Jan Böhmermann erscheint. Egal!

Jan Böhmermann ist bekannt dafür, dass er für sein „ZDF Magazin Royale“ oftmals sehr lange und sehr ausführliche Recherchen und Vorbereitungen trifft. Dadurch wurde schon enttarnt, wie die Globuli-Industrie funktioniert und wie Michael Ballweg mit den Querdenkern Geld verdient.
Doch mit dem Projekt Wendler übertreibt er nun so langsam!

Keine Panik auf der Titanic!
Keine Panik auf der Titanic!

Da lacht er, der in den USA wohnende Schlagersänger, welcher einst für wenige Tage im RTL-Dschungelcamp wohnte und sich nun durch den Verschwörungs-Dschungel kämpft: Diese Baerbock will Kanzlerin werden, obwohl ihre Kinder nicht mal „Mama“ zu ihr sagen dürfen?

Satire? Egal!

Das Magazin „Titanic“ existiert seit 1979. Als es im November 1979 erstmals erschien, war der Sänger gerade mal sieben Jahre alt. Vielleicht noch zu jung, um Satire zu verstehen, doch dürfte er doch im Laufe der Jahre mitbekommen haben, dass Satire in Form der „Titanic“ existiert.

Doch wenn man nicht wüsste, dass es Satire ist, wäre das natürlich ein Aufreger! Dürften wir dann etwa nicht „Mama Baerbock“ sagen, wenn sie Kanzlerin werden würde? Das wäre fatal, schließlich sind wir doch schon an „Mama Merkel“ gewohnt!

Aber ist ja egal! Dem Barden, welcher lieber seinen Telegram-Kanal mit weitergeleiteten Meldungen füttert, als zum Highschool-Abschluss seiner Tochter zu gehen, ist jede Nachricht recht, ob totaler Unsinn oder nicht – er gehört schließlich zu den selbst denkenden Menschen!

Egal ist ein Handkäs‘, der stinkt von allen Seiten!

Genauso egal sollte uns eigentlich auch die Telegram-Kanäle der gefallenen Sänger und Kochbuch-Schreiber sein, denn ernsthafte oder zumindest recherchier-relevante Themen gibt es da eigentlich gar nicht mehr. Man suhlt sich dort nur noch in Angst, Panik und Hetze.

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So findet man auf den Kanälen der einschlägigen Personen, die allesamt ins Ausland flüchteten, da man ja in Deutschland nichts mehr sagen dürfe, einen Fake nach dem anderen, nur unterbrochen durch Werbung für Brot in Dosen und Stromgeneratoren, da ja schließlich in den nächsten Wochen der Ausnahmezustand eintritt – und man noch schnell was verdienen will!

Egal, egal, egalala!

Ich wünschte mir ja, dass die beiden Sänger sich von ihren Telegram-Kanälen entfernen würden, um ein neues Projekt zu beginnen: eine deutsche Version des Films „Mars Attacks!“

Wisst ihr noch, wie der Film endete?
Spoiler: Ihre Hirne explodierten, als über Lautsprecher der Song „Indian Love Call“ von Slim Whitman abgespielt wurde. Unser Musikredakteur ärgert damit gerne seine Rap-hörenden Nachbarn!

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Nun stellt euch mal vor, dass der Soulsänger und der Schlagersänger vereint gegen die Aliens antreten und am Schluss ein Mega-Konzert geben, wodurch die Aliens explodieren.

Die Menschheit gerettet durch die Musik zweier Aluhüte: DAS würde doch den beiden prima passen, oder?

Gut, wahrscheinlich wäre der Film trotzdem grottenschlecht und würde auf Platz 4 der #SchleFaZ Skala landen (nach „Max und Moritz Reloaded“, „Daniel der Zauberer“ und „Libero“), doch zusammen mit Oliver Kalkofe und Peter Rütten wäre er vielleicht noch erträglich.

Und Abgang!

Sei’s drum, zwar kann man den Michael nicht mehr wirklich ernst nehmen (konnte man das jemals?), aber für ein paar Schmunzler ist er immer noch gut. Vielleicht bereitet er mit solchen Postings auch einfach seine neue Karriere als Aluhut-Comedian vor, wer weiß?

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Bis dahin warten wir noch auf Schwurbler – The Musical. Demnächst im Internet. Oder in der „Titanic“.

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Es ist schon irgendwie putzig, wie der gefallene Schlagersänger nun eine Verschwörungstheorie nach der anderen für sich entdeckt und sie für Neu hält.

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)