Nur wenige Influencer für Großteil der Impf-Fakes verantwortlich
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Eine Untersuchung zeigt nun, dass nur zwölf Influencer in den USA hauptverantwortlich für Fakenews in Bezug auf Corona-Impfungen sind.
Die Non-Profit-Organisation „Center for Countering Digital Hate (CCDH)“ hat zum Thema Fakenews über Corona-Impfungen eine Untersuchung durchgeführt.
Das CCDH hat es sich zur Aufgabe gemacht, Aktivitäten von Impfgegnern ans Licht zu bringen, Desinformationen aufzuklären und das Bewusstsein für die Wissenschaft, die hinter der Entwicklung von Impfstoffen steckt, zu erweitern.
Untersuchung des CCDH
In den USA soll nur rund ein Dutzend Personen für den Großteil an Fehlinformationen zu Corona-Impfungen verantwortlich sein. Unter den zwölf Personen findet sich beispielsweise auch Robert Kennedy jr., der für seine Anti-Impf-Haltung und -Kampagnen bekannt ist.
Laut dem Bericht des CCDH erreichen Anti-Impfstoff-Aktivisten auf
Facebook, YouTube, Instagram und Twitter mehr als 59 Millionen Follower und haben somit eine enorme Reichweite.
Oftmals wollen diese Influencer Bücher oder auch Alternativmedizin an ihre Follower verkaufen. Somit profitieren sie auch noch von ihren Fakenews, was gerade in Sachen Gesundheit gefährlich sein kann.
Kritik an Social Media Plattformen
Facebook, Google und Twitter hätten zwar Richtlinien eingeführt, um die Verbreitung von Fakenews über Impfstoffe zu verhindern, diese würden allerdings nicht zufriedenstellend durchgesetzt.
Allein im vergangenen Monat sollen 100 Beiträge, die Fehlinformationen enthalten, über 29 Millionen Mal eingesehen worden sein. Jedoch wurden diese nicht entfernt. Es scheint die Regel zu sein, dass derartige Beiträge eher als „irreführend“ gekennzeichnet werden.
Das CCDH ruft die Betreiber dieser Plattformen nun auf, noch rigoroser gegen Fakenews zur Corona-Impfung vorzugehen.
Der Bericht der Untersuchung wurde im Internet veröffentlicht und kann als PDF downgeloadet werden: HIER
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Quelle: Standard, CCDH
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