Täter kontaktieren erneut per WhatsApp für neuerlichen Betrug

Cyberkriminelle verwerten alte Betrugsmaschen für neue Masche

Autor: Hildegard O.

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Betrugsversuche über Messengerdienste wie WhatsApp sind schon lange keine Seltenheit mehr. In den vergangenen Monaten ist in Niedersachsen jedoch eine besorgniserregende Entwicklung zu beobachten: Betrüger kontaktieren ihre Opfer erneut und beziehen sich dabei auf frühere Betrugsfälle.

Diese raffinierte Vorgehensweise der Täter, die sich auf tatsächlich geschehene Vorfälle und reale Details beziehen, stellt eine erhebliche Gefahr für die Betroffenen dar.

Die neue Masche: Gezielter Betrug mit bekannten Informationen

Besonders hinterhältig sind diese Betrugsversuche, bei denen sich die Täter auf frühere Vorfälle wie den Enkeltrick, Messenger-Betrug oder Warenbetrug beziehen. Die Täter verwenden echte Namen und korrekte Schadenssummen, um Glaubwürdigkeit zu erzeugen.

Screenshot einer betrügerischen Nachricht (Quelle: polizei-praevention.de)
Screenshot einer betrügerischen WhatsApp-Nachricht
(Quelle: polizei-praevention.de)

Ziel ist es, die Opfer zur Herausgabe sensibler Daten wie Kontoinformationen, Ausweis- oder Zugangsdaten zu bewegen. In einigen Fällen fordern die Betrüger sogar Überweisungen oder leiten auf gefälschte Webseiten weiter, unter dem Vorwand, verlorenes Geld zurückholen zu wollen.

Vorgehen und Schutzmaßnahmen bei diesen WhatsApp-Nachrichten

Empfänger derartiger Mitteilungen sollten äußerste Vorsicht walten lassen. Die Polizei und andere Behörden nehmen über Messenger-Dienste keinen Kontakt auf und fordern niemals zu Handlungen wie der Angabe sensibler Daten oder Überweisungen auf. Wer solche Nachrichten erhält, sollte diese umgehend der Polizei melden.

Wurden bereits Daten übermittelt oder Überweisungen getätigt, ist es wichtig, sofort die Bank zu kontaktieren und Anzeige zu erstatten.

Fragen und Antworten

Frage 1: Was soll ich tun, wenn ich eine solche betrügerische WhatsApp-Nachricht erhalte?
Antwort 1: Ignorieren Sie die Anweisungen in der Nachricht, geben Sie keine sensiblen Daten preis und melden Sie den Vorfall umgehend Ihrer Polizeidienststelle.

Frage 2: Wie kann man erkennen, dass es sich um einen Betrug handelt?
Antwort 2: Achten Sie auf untypische Formulierungen und das Fehlen offizieller Kommunikationskanäle. Behörden wenden sich in solchen Fällen nicht per Messenger an Sie.

Frage 3: Was tun, wenn man bereits Opfer eines Betrugs geworden ist?
Antwort 3: Wenden Sie sich sofort an Ihre Bank, um weitere Transaktionen zu stoppen, und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Fazit

Es ist wichtig und unumgänglich, das Bewusstsein für solche Betrugsmaschen zu schärfen. Informieren Sie sich regelmäßig bei vertrauenswürdigen Quellen über neue Betrugsmethoden.

Seien Sie wachsam und schützen Sie sich vor Internetkriminalität.

Quelle: polizei-praevention.de

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