WhatsApp-Regeln, die man nicht brechen sollte!

Autor: Claudia Spiess

WhatsApp-Regeln, die man nicht brechen sollte!
WhatsApp-Regeln, die man nicht brechen sollte!

Für WhatsApp gibt es Regeln? Ja, klar. Bricht man diese, droht sogar eine Sperre vom Messenger-Dienst.

WhatsApp verzeichnet 1,5 Milliarden Nutzer weltweit, in Deutschland über 30 Millionen. Dass es hierfür Richtlinien geben muss, liegt auf der Hand.

WhatsApp-Richtlinien

Dass es in diversen Unterhaltungen auch mal zu Beleidigungen kommt, lässt sich sicherlich nicht leugnen. Auch werden viel zu oft Fake-Nachrichten über WhatsApp verbreitet. Was wohl vielen nicht bewusst ist: Mit diesem Vorgehen verstößt man bereits gegen die Richtlinien des Messenger-Dienstes.

In den meisten Fällen wird man wohl von den Nutzern blockiert. Diese Funktion kennt vermutlich jeder. Dass man Nutzer allerdings auch melden kann, hat sich noch nicht wirklich herumgesprochen.

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Verstöße gegen die Regeln

Diese Regeln sollte man also nicht brechen. Tut man es doch, könnte dies im schlimmsten Fall zu einer Sperre führen.

Beleidigen anderer Nutzer

Andere Nutzer zu beleidigen, zu belästigen oder über sie rassistische oder „ethnisch anstößige“ Äußerungen zu bringen, kann zu einer Sperre von WhatsApp führen.

Gewaltaufrufe

Man darf keinesfalls andere Nutzer zu illegalen oder „auf sonstige Weise unangemessene“ Verhaltensweisen ermuntern oder gar anstiften. Hierunter fällt auch die Verherrlichung von Gewalt bzw. Gewaltverbrechen.

Verbreiten von Fake News

Eine Sperre droht, wenn man Unwahrheiten, falsche Darstellungen von Informationen oder auch irreführende Aussagen verbreitet.

Versenden von Spam-Nachrichten

WhatsApp ist nicht für das Versenden von „Massennachrichten“ gedacht. Auch „Auto-Messaging“ oder „Auto-Dialing“ – Nachrichten oder Anrufe, die vorab erstellt und zu einem späteren, festgelegten Zeitpunkt versendet werden – sind untersagt.
Eine Ausnahme gibt es hier nur, wenn WhatsApp dies vorab genehmigt.

Andere Identität vortäuschen

Eine Klarnamenpflicht gibt es auf WhatsApp nicht, die Identität der Nutzer wird auch nicht überprüft. Es ist allerdings verboten, die Identität einer anderen Person anzunehmen und in deren Namen auf WhatsApp zu agieren oder Nonsens zu verbreiten.

Verbreiten von Schadsoftware

WhatsApp bietet die Möglichkeit, Dokumente oder Dateien von einem Rechner zu versenden. Hier besteht die Gefahr, dass Schadsoftware versendet wird, was allerdings sofort abgestraft wird.

WhatsApp-Code manipulieren oder hacken

Die Sicherheit der Nutzer ist beispielsweise durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gegeben. Sollte man allerdings versuchen, die App zu hacken oder den Code zu manipulieren, folgt die Sperre.

Andere Nutzer auskundschaften

Sammelt man „auf irgendeine unzulässige oder unberechtigte Art und Weise“ Informationen über andere Nutzer und spioniert sie somit aus, wird das von WhatsApp nicht geduldet.

Häufiges Wechseln der Telefonnummer

Besitzt man ein Smartphone mit Dual-SIM-Funktion, muss man sich für eine der beiden Rufnummern entscheiden. Denn wechselt man seine Telefonnummer zu oft, kann es passieren, dass man „irgendwann vom Verifizierungsprozess ausgeschlossen“ wird.

Melden eines Nutzers

Da WhatsApp durch die Verschlüsselung die Chat-Inhalte nicht einsehen kann, ist eine Information über Regelverstöße unumgänglich. Und dies passiert über die Melde-Funktion.

Um einen Nutzer zu melden, weil dieser gegen die geltenden Richtlinien verstossen hat, wählt man erst den entsprechenden Chat aus.
Anschließend tippt man auf die drei Punkte (rechts oben), wählt hier erst „Mehr“ und dann „Melden“.
Im nächsten Schritt bestätigt man nochmals, dass man diesen Nutzer melden möchte und kann ihn hier zugleich blockieren sowie den Chat-Verlauf löschen.

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Was tun im Fall einer Sperre?

Wird man tatsächlich von WhatsApp gesperrt, erhält man eine Nachricht, in der man aufgefordert wird, mit dem Support Kontakt aufzunehmen.

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Quelle: t-online.de
Artikelbild: Shutterstock / Von BigTunaOnline
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