Neue Masche: Verzweiflung von Wohnungs-Suchenden brutal ausgenutzt

Autor: Tom Wannenmacher

Der Münchner Kriminalpolizei sind bislang fünfzehn Überweisungen in Höhe von zusammen mehreren zehntausend Euro auf ausländische Konten bekannt.
Der Münchner Kriminalpolizei sind bislang fünfzehn Überweisungen in Höhe von zusammen mehreren zehntausend Euro auf ausländische Konten bekannt.

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Die Polizei München warnt vor einer neuen Abzock-Masche: Mit einem fiesen Trick machen sich Betrüger nun die Verzweiflung von Wohnungssuchenden in München zunutze.

Von Mai bis Juli 2020 boten unbekannte Täter Mietwohnungen auf Immobilienportalen im Internet an. Bei den Wohnungen handelte es sich um nicht verfügbare Objekte. Daraufhin meldeten sich mehrere Interessenten bei den Tätern per E-Mail. Dazu gab es weitere Kontakte mit Wohnungssuchenden durch die Täter, die über beliebig verschickte E-Mails mit Wohnungsangeboten zustande kamen.

Die Täter verwendeten beim Kontakt mit den Interessenten E-Mail-Adressen, die den Adressen von bekannten Immobilienunternehmen stark ähnelten (Im Domänenteil war jeweils ein Buchstabe verändert). Es wurden Kautionen und Mietvorauszahlungen gefordert. Zu einem tatsächlichen Mietverhältnis kam es nie.

Der Münchner Kriminalpolizei sind bislang fünfzehn Überweisungen in Höhe von zusammen mehreren zehntausend Euro auf ausländische Konten bekannt.

Das Kommissariat 77 hat die Ermittlungen wegen der Betrugstaten übernommen.

Quelle: Polizei München

 


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