Menschen sollen sich treffen, nicht nur online! Das ist die Idee hinter der App „Xperience“, die diese Woche online ging.

Als „Tinder für Freundschaften“ bezeichnet es das Team hinter Xperience. Die App soll dazu genutzt werden, gemeinsame Aktivitäten zu starten.
Derzeit zielt diese App auf junge Menschen im Großraum Wien ab, eine Erweiterung ist allerdings angedacht.

Aktivitäten, Events, Unternehmungen

Mit neuen Freunden gemeinsam etwas erleben, ist Thema dieser App, wie Simon Becke, Xperience-Geschäftsführer, in der App-Präsentation auch erklärt:

„Das Problem ist doch oft: Man sitzt zuhause und langweilt sich, möchte aber eigentlich rausgehen und etwas erleben. Die eigenen Freunde haben dann oft keine Zeit oder die passende Gruppe für bestimmte Aktivitäten fehlt.“

Und genau da kommt die App ins Spiel.

In einem Video auf Instagram lernt man einerseits das Team hinter Xperience kennen, gleichzeitig zeigen sie die Möglichkeiten der App auf.

 

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In der App hat man die Möglichkeit, ein eigenes Profil anzulegen und auch eine Freundesliste zu erstellen. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen Profile auch verifiziert werden können.
Natürlich ist auch das Chatten mit anderen oder in Gruppen möglich.
Weiters kann man natürlich selbst Veranstaltungen oder Aktivitäten anlegen, um mit anderen Xperience-ern gemeinsam etwas zu unternehmen.
Aktuell sind Veranstaltungen auf bis zu 500 Teilnehmer beschränkt.

Illegale Inhalte werden aktuell noch durch manuelles Monitoring entfernt. In der App wurde auch an eine Meldefunktion gedacht.

Kostenlose App ohne Werbung

Xperience möchte nicht auf einem werbebasierten Geschäftsmodell aufbauen, die App kann kostenlos downgeloadet und installiert werden.

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Die App soll sich mehr oder weniger selbst finanzieren, und zwar dadurch, dass kommerzielle Events auf der Plattform angeboten werden sollen. Bei einem Ticketverkauf möchte Xperience beispielsweise eine Kommission einbehalten. Auch sollten Partnerbetriebe gefunden werden, die dann für Veranstaltungen oder Aktivitäten, die über Xperience erstellt werden, vorgeschlagen werden.

Für den Start, und um Bekanntheit zu erlangen, hoffen die Gründer auf Mundpropaganda sowie eigene angelegte Events. In weiterer Folge sollen die Aktivitäten der Nutzer auch zu einem Erfolg dieser Plattform beitragen.

Zuallererst soll in Wien eine starke Community aufgebaut werden, anschließend soll Österreich und dann der Rest von Europa folgen, so Becke.

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Quelle: Xperience, futurezone.at

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