Der Livestream einer Gerichtsverhandlung in Texas, USA, geht viral und bringt unzählige Menschen zum Schmunzeln. – Auch uns.

Ein besonderer Ausschnitt des Livestreams findet sich auf YouTube. Zu sehen ist hier ein Teil der Aufzeichnung einer Zoom-Videokonferenz eines Gerichtsverfahrens.

In der Zoom-Konferenz mit dabei: Die Anwälte Jerry L. Philipps, H. Gibbs Bauer und ein kleines weiß-graues Kätzchen namens Rod Ponton.

Das Kätzchen scheint verzweifelt zu sein, zumindest wirken seine Blicke so. Auch hört man es mit seiner heiseren, rauchigen Stimme feststellen:

„I´m here, alive, but I´m not a cat!

(„Ich bin hier, lebendig, aber ich bin keine Katze!“)

Nun ja, diese Aussage stellen wir mal dem Bild gegenüber …

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Kätzchen-Filter aktiviert

Als Retter der Situation beweist sich Richter Roy Ferguson, der dem Kätzchen… ah, Verzeihung… der Rod Ponton zur Seite steht. Er erklärt ihm, dass wohl ein Filter aktiviert sei und auch, wie er diesen wieder entfernen kann.

Via Twitter setzt er noch einen gutgemeinten Ratschlag ab:

Die Reaktionen der Teilnehmer kann man als höchst professionell einstufen. Hier im Redaktionsteam lachten wir Tränen und stellten uns die Frage, wie man es schafft, hier nicht lachen zu müssen.

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Rod Ponton, der Leidtragende, dessen Ärger und Verwirrung über diesen Auftritt man dem Gesicht des Kätzchens ablesen konnte, kann aber mittlerweile auch darüber lachen:

Gegenüber CNN sagte er:

„Zuerst war ich ein wenig verärgert darüber, aber als ich merkte, dass es eine virale Geschichte wurde, versuchte ich, zusammen mit dem Rest des Landes zu lachen. Ich denke, wir alle brauchen nach dem Pech, das wir in den letzten Monaten hatten, ein wenig Humor.“

Aufzeichnung und Anhörung des Livestreams verboten

Wer es eventuell geschafft hat, während des Videos den Blick von Rod, dem Katzenanwalt, abzuwenden, konnte vielleicht lesen, dass eine Aufzeichnung der Anhörung oder des Livestreams verboten ist. Befolgt man dies nicht, darf man mit einer Strafe von bis zu 500 Dollar oder einer Freiheitsstrafe von bis zu 180 Tagen rechnen.

Doch in diesem Fall hat das 394th District Court of Texas die Aufzeichnung selbst auf YouTube gestellt. – Eine wunderbar humorvolle Ausnahme.

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Quellen: CNN, DerStandard

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