Oranienburg – Durch einen User wurde am 10.10. gegen 06.30 Uhr zunächst die Polizei Mönchengladbach darüber informiert, dass sich eine 13-Jährige laut einer Messengernachricht gegen 07.15 Uhr in Oranienburg vor einen Zug werfen wollte.

Die Beamten aus Nordrhein-Westfalen verständigten umgehend die Oranienburger Polizei sowie die Bundespolizei.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten gemeinsamen Einsatzmaßnahmen wurde der Bahnverkehr kurzzeitig unterbrochen, aber keine 13-Jährige festgestellt. Gegen die zunächst nur dem Vornamen nach bekannte junge Dame wurde eine Anzeige wegen Notrufmissbrauch aufgenommen.



Im Rahmen der intensiv weiter geführten Ermittlungen der Kriminalpolizei OHV und in Zusammenarbeit mit der Revierpolizei der Inspektion OHV konnte die 13-Jährige dann am 11.10. als Verursacherin identifiziert werden. Gemeinsam mit ihrem Vater wurde sie gestern auch bereits in der Inspektion dazu angehört. Allem Anschein nach wollte sie nur Aufmerksamkeit erreichen.
Quelle: Polizei Brandenburg

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