Zweites Profilbild: Aktuell in der Beta-Version

WhatsApp hat mit der Version 2.23.24.4 für Android die Neuerung eingeführt, mit der Nutzer ein alternatives Profilbild einstellen können, wie WABetaInfo berichtet. Diese Funktion ist weit mehr als ein Gimmick. Sie ermöglicht es, differenzierter zu steuern, welche Informationen man wem zu sehen gibt. Die Einstellung eines alternativen Profilbildes wird direkt über das Menü erreicht.

Zweck und Funktion

Mit dem zweiten Profilbild adressiert WhatsApp ein zentrales Anliegen seiner Nutzer: die Privatsphäre zu schützen. Jeder Nutzer hat das Recht, selbst zu bestimmen, welche Informationen für seine Kontakte sichtbar sein sollen und welche nicht.

So ist es möglich, ein zweites Bild und einen Namen auszuwählen, die dann für diejenigen sichtbar sind, die vom Hauptprofil ausgeschlossen sind. Wenn Sie beispielsweise festgelegt haben, dass nur Ihre Kontakte Ihr Hauptprofil und das zugeordnete Bild sehen, sehen andere das alternative Profilbild. – Ganz so, wie Sie das in Ihren Privatsphäre-Einstellungen festlegen.

Screenshot WABetaInfo
Privatsphäre-Einstellungen zu Profilbildern / Screenshot WABetaInfo

Mehr Sicherheit und Kontrolle bei Nutzung von WhatsApp

Die Funktion wirkt wie ein virtuelles Schutzschild. Es erhöht sowohl die Sicherheit als auch die Autonomie des Einzelnen im digitalen Raum, denn Nutzer können ihre persönlichen Informationen so besser schützen.

Zukünftig könnte es insbesondere in Verbindung mit der Einführung von WhatsApp-Benutzernamen von großem Nutzen sein. Die Verfügbarkeit dieser Funktion steht jedoch noch aus.

Entwicklung und Verfügbarkeit

Die Funktion für ein alternatives Profilbild befindet sich derzeit noch in der Entwicklung und wird nicht sofort zur Verfügung stehen, sondern erst im Rahmen eines zukünftigen Updates der Anwendung.

Fazit

Mit der Einführung eines zweiten Profilbildes unternimmt WhatsApp einen weiteren Schritt, um Nutzern mehr Privatsphäre zu ermöglichen.
Diese Funktion wird es ermöglichen, gezielt zu steuern, welche Informationen mit Kontakten und welche mit Nicht-Kontakten geteilt werden. Damit wird die Datensouveränität des Einzelnen gestärkt. Gleichzeitig wird ein sicheres Nutzererlebnis im digitalen Austausch gefördert.


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Quelle:

Futurezone

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
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