Genau so ist es einem älteren Ehepaar aus Kaarst ergangen, das um ein Haar Opfer einer raffinierten Betrugsmasche geworden wäre. Doch dank der Aufmerksamkeit einer Bankmitarbeiterin konnte eine Katastrophe verhindert werden.

Der Anruf, der alarmierte

Das Ehepaar aus Kaarst erhielt einen Anruf: Ein angeblicher Arzt erklärte, dass ihr Enkel in kritischem Zustand auf der Intensivstation liege und ein spezielles Beatmungsgerät benötige. Die Forderung: 50.000 Euro. Besorgt und verzweifelt machten sich die Senioren auf den Weg zur Bank, um das Geld zu besorgen.

Heldin des Tages: Eine aufmerksame Bankangestellte

Hier kam die Bankangestellte ins Spiel. Sie bemerkte Ungereimtheiten in der Geschichte und alarmierte sofort die Polizei. Ihr Eingreifen verhinderte, dass das Ehepaar Opfer des Betrugs wurde.

Diese Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, aufmerksam und skeptisch zu sein, besonders wenn finanzielle Forderungen unter Druck gestellt werden.

So wählen Betrüger ihre Opfer – vorwiegend Senioren – aus

Diese Betrugsmasche richtet sich vor allem an ältere Menschen. Die Täter wissen, dass in solchen emotional aufgeladenen Momenten das logische Denkvermögen beeinträchtigt sein kann. Sie spielen mit der Angst der Menschen und dem instinktiven Wunsch, geliebten Familienmitgliedern in Not zu helfen.

Prävention ist der Schlüssel

Die Polizei rät, sich über solche Betrugsmaschen zu informieren und offen mit den Angehörigen zu kommunizieren. Es ist ratsam, bei unerwarteten Notfällen und finanziellen Anfragen immer einen Rückruf unter einer bekannten und vertrauten Nummer zu vereinbaren. Im Zweifelsfall sollte immer die Polizei eingeschaltet werden.

Fazit

Der Vorfall in Kaarst ist ein Weckruf für uns alle, insbesondere für Senioren. Er unterstreicht die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und sich über die Methoden der Betrüger zu informieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass Betrüger geschickt und überzeugend vorgehen können.

Das Wissen um solche Betrugsmethoden und die Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Personen können dazu beitragen, solche tragischen Betrugsfälle zu verhindern.

Um auf dem Laufenden zu bleiben und sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, empfehlen wir Ihnen, den Mimikama-Newsletter zu abonnieren. Darüber hinaus bieten wir ein umfangreiches medienpädagogisches Angebot, das Ihnen helfen kann, solche Betrugsversuche frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Quelle: Presseportal

Lesen Sie auch:

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)