3 kg Opium sichergestellt: 45-Jähriger wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmittel von nicht geringen Mengen in Untersuchungshaft

Wie die Polizei Mannheim auf ihrer Facebook-Seite berichtet, wurden 3 kg Opium per Post verschickt.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde gegen einen 45-jährigen Tatverdächtigen ein Haftbefehl erwirkt.

Dieser ist dringend tatverdächtig, spätestens seit November 2016 einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmittel in großen Mengen betrieben zu haben.

Im internationalen Postzentrum in Frankfurt konnte durch den Zoll ein Päckchen, welches von dem Tatverdächtigen nach Kanada geschickt wurde, festgestellt werden.

In diesem befanden sich über 1,2 Kilogramm Opium. Das Betäubungsmittel war in einer Gartenpumpe professionell verbaut worden. Die Ermittlungen in Frankfurt führten zu einer Mannheimer Postfiliale, in welcher das Päckchen aufgegeben wurde.

Nach weiteren Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift des Polizeipräsidiums Mannheim konnte der Tatverdächtige kurz nach der Aufgabe eines weiteren Päckchens am 06.02.2017 festgenommen werden.

In diesem Päckchen befanden sich 1,8 Kilogramm Opium, welche in einer Stereoanlage versteckt waren. Nach der Festnahme des 45-Jährigen, wurde dessen Wohnung, dessen Geschäft als auch die Gartenlaube von der Polizei durchsucht.

Hier konnten weitere Betäubungsmittel, 44 Gramm Opium und Verpackungsmaterial festgestellt werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl erlassen. Nach der Vorführung beim Haftrichter am 07.02.2017 wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Der Mann steht darüber hinaus im Verdacht, noch weitere Päckchen mit Rauschgift nach Kanada geschickt zu haben.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift hierzu dauern an.

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