Betrug: Gefälschte E-Mails der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

Aktuell erhalten Bürgerinnen und Bürger vermeintliche E-Mails der BaFin, in denen unbekannte Personen ihre Hilfe anbieten.


Autor: Ralf Nowotny
Datum: 24. August 2022

Betrug: Gefälschte E-Mails der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

Konkret geben diese Personen vor, sie dabei unterstützen zu wollen, ihr angeblich gesperrtes Konto auf der nicht-lizenzierten Online-Handelsplattform Binance zu verifizieren. Zur Kontaktaufnahme verwenden sie die E-Mail-Adressen [email protected] und [email protected].

In den gefälschten E-Mails steht, dass Daten der betroffenen Personen missbraucht und mehrere Konten unter ihrem Namen auf nicht-lizenzierten Online-Handelsplattformen eröffnet worden seien. Betrüger hätten bereits versucht, Geld von diesen Konten abzuheben.

Die Aufsicht empfiehlt allen Verbraucherinnen und Verbrauchern, die ein derartiges Hilfsangebot erhalten, sich keinesfalls darauf einzulassen und Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft zu erstatten. Wer Zweifel hat, kann sich auch an die BaFin wenden. Das Verbrauchertelefon ist kostenfrei unter der Telefonnummer 0800 2 100 500 zu erreichen.

Die BaFin wendet sich nicht von sich aus an einzelne Personen. Verbraucher sollten generell äußerst wachsam sein, wenn Dritte unter dem Namen der BaFin agieren.

Artikelbild: pexels
Quelle: BaFin

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