Ob auf Google, in Social Media oder in Apps – überall lauert Werbung, die uns dazu bringen will, ein bestimmtes Produkt zu kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.

Doch nicht jede Werbung ist seriös. Unter den vielen legitimen Werbetreibenden finden sich auch immer wieder Kriminelle. In diesem Video verrät die Watchlist Internet, wie Sie betrügerische Werbung, die zu Fake-Shops führen, entlarven können.

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So erkennen Sie einen unseriösen Online-Shop:

Prüfen Sie das Angebot mit einer Checkliste. Wenn mehrere Punkte zutreffend sind, ist Vorsicht angebracht. Es könnte sich um einen Fake-Shop handeln:

  • Die URL des Shops weist keine gesicherte Verbindung (https) auf.
  • Die angebotenen Produkte werden als „echtes Schnäppchen“ wahrgenommen, sind extrem günstig.
  • Die Stückzahl der „Schnäppchen“ ist begrenzt oder zeitlich eingeschränkt. Die Bezahlung ist nur per Vorkasse möglich, obwohl andere Bezahlmöglichkeiten ohne Funktion aufgeführt werden.
  • Oft fehlt das Impressum oder es ist unvollständig.
  • Die Kundenbewertungen sind durchgängig positiv.
  • Kontaktmöglichkeiten fehlen oder sind ohne Funktion.

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  • Der aktuelle Lieferstatus kann nicht abgerufen werden.
  • Bestell-, Zahlungseingangs- und Versandbestätigungen bleiben aus.
  • Teilweise machen sich Fake-Shop-Inhaber auch große Onlineplattformen zu Nutze und verlinken von dort auf fremde, tatsächlich existierende Onlineshops.
  • Wenn Sie bereits Opfer eines Betruges mittels Fake-Shop geworden sind:
  • Machen Sie, sofern dies möglich ist, geleistete Zahlungen rückgängig.
  • Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
  • Speichern Sie den relevanten digitalen Schriftverkehr ab und fertigen Sie Screenshots von der jeweiligen Seite im Internet.
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Quelle: Watchlist Internet

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)