Betrugsmasche nach Buchung: Fake-Nachrichten auf Booking.com

Achtung Betrug: So schützen Sie sich vor Fake-Nachrichten

Autor: Sonja Bart

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Der lang ersehnte Urlaub steht bevor, die Vorfreude ist groß. Doch genau in diesem Moment der Vorfreude lauern Betrüger, die es auf die Zahlungsdaten von ahnungslosen Reisenden abgesehen haben. Besonders perfide: Sie agieren im Namen von Unterkünften, mit denen die Reisenden über Booking.com Buchungen vorgenommen haben. Die Verbraucherzentrale schlägt Alarm über eine raffinierte Betrugsmasche, bei der Urlaubssuchende nach ihrer Buchung auf der Online-Plattform Booking.com gefälschte Nachrichten erhalten. Diese Betrugsversuche sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch finanzielle Schäden verursachen.

Die perfide Strategie der Betrüger über Booking.com

Die Masche der Betrüger ist ausgeklügelt und variiert in ihrer Vorgehensweise. Einige Betroffene erhalten beispielsweise kurz nach ihrer Buchung eine Nachricht, während andere Wochen später kontaktiert werden. Das Ziel ist stets dasselbe: An sensible Zahlungsinformationen der Verbraucher zu gelangen. Durch Phishing-Attacken erlangen die Betrüger Zugriff auf Konten der Unterkunftsanbieter auf Booking.com und senden dann im Namen der Unterkunft Nachrichten an die Gäste. Diese Nachrichten fordern die Reisenden auf, ihre Buchungen über einen Link zu verifizieren oder zusätzliche Zahlungsgarantien zu leisten. Die dabei verwendeten Webseiten sehen der Plattform von Booking.com täuschend ähnlich, doch ein Blick auf die URL offenbart den Betrug.

Erkennungsmerkmale und Schutzmaßnahmen

Um nicht Opfer dieser Betrugsmasche zu werden, ist Vorsicht geboten. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, Zahlungen möglichst direkt bei der Ankunft in der Unterkunft zu leisten und skeptisch gegenüber Nachrichten zu sein, die zusätzliche Verifizierungen oder Zahlungen verlangen. Booking.com selbst versichert, dass von Kunden normalerweise keine sensiblen Daten über E-Mail, Chat, SMS, WhatsApp oder Telefon verlangt werden. Sollten Zweifel an der Echtheit einer Nachricht bestehen, ist es ratsam, sich direkt mit dem Kundenservice von Booking.com oder der Unterkunft in Verbindung zu setzen.

Fragen und Antworten zum Schutz vor Betrug auf Buchungsplattformen

Frage 1: Wie erkennen Verbraucher gefälschte Nachrichten von Betrügern?
Antwort 1: Skeptisch sollte man bei Nachrichten sein, die zu zusätzlichen Verifizierungen oder Zahlungen auffordern, sowie bei Links, deren URL nicht mit der offiziellen Webseite der Buchungsplattform übereinstimmt.

Frage 2: Was tun, wenn man eine verdächtige Nachricht erhält?
Antwort 2: Verbraucher sollten direkt den Kundenservice der Buchungsplattform oder die Unterkunft kontaktieren, um die Echtheit der Nachricht zu überprüfen.

Frage 3: Wie können sich Reisende vor solchen Betrugsversuchen schützen?
Antwort 3: Indem sie Zahlungen möglichst direkt in der Unterkunft vornehmen und keine sensiblen Daten über unsichere Kanäle übermitteln.

Frage 4: Hat Booking.com eine Sicherheitslücke, die Betrüger ausnutzen?
Antwort 4: Booking.com bestreitet das Vorhandensein einer Sicherheitslücke, die direkten Zugriff auf Kundendaten ermöglicht. Betrüger gelangen eher durch Phishing an die Daten von Unterkunftsanbietern.

Frage 5: Wie authentisch wirken die Fake-Nachrichten?
Antwort 5: Die gefälschten Nachrichten sind oft schwer zu erkennen, da sie sowohl inhaltlich als auch optisch den echten Benachrichtigungen sehr ähnlich sein können.

Fazit: Wachsamkeit als bester Schutz

Die Betrugsmasche auf Buchungsplattformen wie Booking.com zeigt, dass Kriminelle zunehmend raffinierter werden. Doch Wachsamkeit und ein kritischer Blick können helfen, sich vor solchen Angriffen zu schützen. Verbraucher sollten bei jeder Kommunikation, die nach sensiblen Zahlungsinformationen fragt, vorsichtig sein und im Zweifel stets Rücksprache mit dem Anbieter halten. So lässt sich der wohlverdiente Urlaub ohne böse Überraschungen genießen.

Für weitere Informationen und Schutz vor Falschinformationen melden Sie sich für den Mimikama-Newsletter unter Newsletter von Mimikama-Verein zur Aufklärung über an und erfahren Sie mehr über unsere Online-Vorträge und Workshops auf Online-Workshop: Wie erkenne ich Fake News?.

Das könnte Sie auch interessieren:
Antifa UG-Schreiben: Die Wahrheit hinter der Fälschung
Gebühren fürs Fernbleiben? Arztpraxen im Fokus
Gericht bestätigt: Junge Alternative als Extremisten eingestuft
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.