Betrug über Online-Kleinanzeigen: So schützen Sie sich vor unseriösen Anbietern

Um sich vor Betrug bei Online-Käufen zu schützen, hat das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen einige Tipps zusammengefasst, die für sichere Abwicklungen sorgen.

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Autor: Claudia Spiess

In Deutschland kaufen Millionen Menschen regelmäßig im Internet ein und nutzen die Vorteile des sogenannten E-Commerce (Elektronischer Geschäftsverkehr im Internet). Die Mehrheit der Einkäufe über das Internet läuft völlig reibungslos ab. Der Großteil von privaten und gewerblichen Verkäufern sowie Käufern ist seriös.

Allerdings gibt es auch Anbieter mit rechtswidrigen, meist betrügerischen Absichten. Gerade beim Onlinegeschäft ist ein gesundes Misstrauen angebracht und einige grundlegende Verhaltensregeln zu beachten.

Folgende Hinweise sollten Sie beim Kauf oder Verkauf über Online-Auktionshäuser oder Kleinanzeigen Portale beachten

  • Lesen Sie die Produktbeschreibungen interessanter Artikel genau durch. Mit irritierenden Formulierungen wie z. B. „Computer – Originalverpackung“ oder „Schale“ werden gelegentlich nicht die eigentlichen Produkte wie z. B. Computer, Handys etc., sondern nur deren Verpackung oder Zubehör verkauft.
  • Wählen Sie sichere Passwörter zur Nutzung der Plattform. Informationen zur Vergabe von sicheren Passwörtern finden Sie auf der Internetseite www.mach-dein-passwort-stark.de.
  • Informieren Sie sich über den regulären Preis eines Artikels z. B. über Online-Preisvergleichsplattformen. Nicht jede Ware ist ein Schnäppchen.
  • Gehen Sie die Bewertungen sowie die Handelshistorie von Käufern und Verkäufern aufmerksam durch und prüfen Sie diese mit Ihrem gesunden Menschenverstand.
  • Wickeln Sie Internet-Auktionen und – Käufe in jedem Fall bis zum Ende über die ausgewählte Internetplattform ab.
  • Schützen Sie sich vor Datendiebstahl. Wenn Sie aufgefordert werden, vertrauliche Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen in ein Formular einzugeben, seien Sie misstrauisch.
  • Öffnen Sie grundsätzlich keine Anhänge von E-Mails, bei denen Sie nicht sicher sind, dass der Absender seriös ist. Zum Schutz vor Schadsoftware auf Ihrem Rechner müssen eine Antivirensoftware und eine Firewall installiert und immer auf aktuellstem Stand sein.
  • Nutzen Sie die Bezahlfunktionen der Plattformen oder wählen Sie selbst einen Zahlungsanbieter, wie z. B. Paypal oder Klarna, aus.
  • Lassen Sie sich nicht durch angebliche Mails von Zahlungsdiensten und Transportdienstleistern verunsichern. Diese können gefälscht sein.
  • Sollten Sie den Verdacht haben, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei. Dies ist auch online möglich. Informieren Sie die Verkaufsplattform über den Fall.
  • Achten Sie auf Sicherheit bei der Datenübertragung. Einen ersten Hinweis darauf gibt in der Regel ein Kürzel in der Adresszeile des Browsers (https://…) in Kombination mit einem kleinen Schloss-Symbol in der unteren Browserleiste.

Weitere Informationen

Quelle: LKA Nordrhein-Westfalen (PDF)

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