In diesem Artikel berichten wir über eine neue Betrugsmasche, bei der Schockanrufe gezielt Trauernde ausnutzen.

Schockanrufe: Perfide Betrugs-Strategie

In jüngster Zeit ist eine besorgniserregende Kriminalitätsentwicklung zu beobachten: Schockanrufe, die sich gezielt gegen ältere Menschen richten. Die Betrüger geben sich als Polizisten oder Staatsanwälte aus und erzeugen durch die Schilderung dramatischer Familienunfälle eine extreme Stresssituation.

Besonders perfide an dieser Masche ist, dass die Täter über detaillierte Kenntnisse der familiären Verhältnisse ihrer Opfer verfügen. Offenbar entnehmen sie Informationen aus Todesanzeigen in Zeitungen, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen und die emotionale Belastung der Trauernden auszunutzen.

Das Vorgehen der Betrüger

Die Anrufer erzählen den Opfern, dass ein naher Verwandter einen schweren Unfall verursacht habe und fordern hohe Geldbeträge für eine angebliche Kaution. Hintergrundgeräusche von hysterisch schreienden Personen erhöhen die Dringlichkeit und Glaubwürdigkeit des Anrufs. Die geforderten Summen sind immens – in Einzelfällen bis zu 125.000 Euro.

Präventivmaßnahmen und polizeiliche Empfehlungen

Glücklicherweise kam es bei den jüngsten Anrufen zu keiner Geldübergabe und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei rät, ältere Familienmitglieder über solche Betrugsmaschen aufzuklären.

Bei einem verdächtigen Anruf sollte das Gespräch sofort beendet, die Angaben bei Verwandten überprüft und die Polizei über die offiziellen Rufnummern kontaktiert werden.

Diese Maßnahmen dienen dazu, die Echtheit der Anrufe zu überprüfen und das weitere Vorgehen abzustimmen.

Fragen und Antworten

Frage 1: Was ist ein Schockanruf?
Antwort 1: Ein Schockanruf ist eine Betrugsmethode, bei der die Täter ihre Opfer, meist ältere Menschen, mit erfundenen dramatischen Geschichten in Angst und Schrecken versetzen, um Geld oder persönliche Informationen zu erpressen.

Frage 2: Woran erkennt man einen Betrugsanruf?
Antwort 2: Ein Anzeichen für einen Betrugsanruf ist, dass unter Druck Geld oder persönliche Informationen verlangt werden. Offizielle Behörden würden solche Forderungen niemals auf diese Weise stellen.

Frage 3: Was sollten Betroffene tun, wenn sie einen Schockanruf erhalten?
Antwort 3: Sie sollten das Gespräch sofort beenden, die Informationen bei nahen Verwandten überprüfen und die Polizei über deren offizielle Telefonnummer kontaktieren.

Frage 4: Wie können sich ältere Menschen vor solchen Betrugsversuchen schützen?
Antwort 4: Ältere Menschen sollten über solche Betrugsmaschen informiert sein, unbekannten Anrufern skeptisch gegenüberstehen und niemals unter Druck persönliche Informationen oder Geld versprechen.

Frage 5: Wie gehen die Behörden gegen diese Art von Kriminalität vor?
Antwort 5: Die Behörden ermitteln in solchen Fällen intensiv, informieren die Öffentlichkeit über solche Betrugsmaschen und arbeiten daran, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.

Fazit

Schockanrufe sind eine ernstzunehmende Bedrohung. Es ist wichtig, diese Betrugsmasche zu kennen und zu verstehen, um sich selbst und seine Angehörigen zu schützen.

Informieren Sie Ihre Familie und Freunde über diese Gefahr und kontaktieren Sie im Verdachtsfall sofort die Polizei. Bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich und Ihre Angehörigen.

Quelle: Presseportal

Für weitere Informationen und Präventionstipps abonnieren Sie den Mimikama-Newsletter und informieren Sie sich über unsere Online-Vorträge und Workshops.

Das könnte Sie auch interessieren:

Unterstütze jetzt Mimikama – Für Wahrheit und Demokratie! Gründlicher Recherchen und das Bekämpfen von Falschinformationen sind heute wichtiger für unsere Demokratie als jemals zuvor. Unsere Inhalte sind frei zugänglich, weil jeder das Recht auf verlässliche Informationen hat. Unterstützen Sie Mimikama

Mehr von Mimikama

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)