Dieser Artikel nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Welt der Black Friday-Angebote. Er zeigt Ihnen, wie Sie echte Schnäppchen erkennen, und warnt Sie vor Fallen, die auf unvorsichtige Käufer lauern.

Die Wahrheit über Rabatte

Die verlockende Welt der Rabatte am Black Friday ist oft trügerisch. Viele Angebote sind nicht so günstig wie sie scheinen. Die Arbeiterkammer Österreich und Verbraucherschützer weisen darauf hin, dass sich die Rabatte oft auf die unverbindliche Preisempfehlung und nicht auf den tatsächlichen Vorverkaufspreis beziehen. Dadurch erscheint der Preisnachlass höher als er tatsächlich ist.

Um den tatsächlichen Wert eines Angebots zu beurteilen, empfiehlt es sich, die Preishistorie auf Vergleichsportalen wie Geizhals oder Idealo zu prüfen.

Das Kleingedruckte lesen

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Black Friday Shopping ist das Lesen des Kleingedruckten. Viele Angebote enthalten Einschränkungen und Bedingungen, die den tatsächlichen Wert des Angebots schmälern können. Auch versteckte Kosten wie hohe Versandkosten oder Zollgebühren bei internationalen Lieferungen sollten beachtet werden.

Gefahren durch Fake Shops und Betrug

Neben überhöhten Rabatten gibt es eine weitere Gefahr: Fake-Shops und betrügerische E-Mails oder SMS. Diese Shops locken mit unglaublichen Angeboten, um an Ihre Daten und Ihr Geld zu kommen. Es ist wichtig, die Seriosität eines Online-Shops zu überprüfen, bevor man dort einkauft. Eine gute Orientierung bieten Seiten wie der Shop-Check.

Gute Angebote erkennen

Trotz aller Fallen gibt es auch echte Schnäppchen. Vergleichsplattformen haben festgestellt, dass vor allem Produkte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik oft deutlich reduziert sind. Ein Blick auf die Preisentwicklung dieser Produkte kann helfen, echte Schnäppchen zu erkennen.

Smartwatches und Elektronikartikel im Fokus

Bei Produkten wie Smartwatches und Elektronikartikeln ist das Sparpotenzial besonders groß. Doch auch hier gilt: Ein kritischer Blick auf die Preisentwicklung ist entscheidend, um echte Angebote von bloßen Werbeversprechen zu unterscheiden.

Fazit: Vorsicht ist besser als Nachsicht

Der Black Friday kann eine gute Gelegenheit sein, bei bestimmten Produkten zu sparen. Doch Vorsicht ist geboten: Nicht jedes Angebot ist ein Schnäppchen. Ein kritischer Blick auf das Kleingedruckte, die Preisentwicklung und die Seriosität des Anbieters kann helfen, echte Deals zu erkennen und Fallen zu vermeiden.

Quelle: Standard

Interessiert an regelmäßigen Updates und Informationen? Dann abonnieren Sie doch den Mimikama-Newsletter. Darüber hinaus bieten wir ein umfassendes medienpädagogisches Angebot, das Ihnen hilft, Fake News zu erkennen und kritisch mit Informationen umzugehen. Bleiben Sie informiert und sicher!

Das könnte Sie auch interessieren:
Black Friday und das Risiko von Fakeshops
Black Friday: Wie man Fake-Shops erkennt und vermeidet
Black Week’s Spam Flut: 1,65 Milliarden E-Mails als Warnsignal

Unsere virtuelle Faktencheck-Bewertungsskala: Bei der Überprüfung von Fakten, in der Kategorie der „Faktenchecks„, nutzen wir eine klare Bewertungsskala, um die Zuverlässigkeit der Informationen zu klassifizieren. Hier eine kurze Erläuterung unserer Kategorien:

  • Rot (Falsch/Irreführend): Markiert Informationen, die definitiv falsch oder irreführend sind.
  • Gelb (Vorsicht/Unbewiesen/Fehlender Kontext/Satire): Für Inhalte, deren Wahrheitsgehalt unklar ist, die mehr Kontext benötigen oder satirisch sind.
  • Grün (Wahr): Zeigt an, dass Informationen sorgfältig geprüft und als wahr bestätigt wurden.

Unterstütze jetzt Mimikama – Für Wahrheit und Demokratie! Gründlicher Recherchen und das Bekämpfen von Falschinformationen sind heute wichtiger für unsere Demokratie als jemals zuvor. Unsere Inhalte sind frei zugänglich, weil jeder das Recht auf verlässliche Informationen hat. Unterstützen Sie Mimikama

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)