Wie man ChatGPT zusammen mit dem neuen Bing nutzen kann

Die künstliche Intelligenz von ChatGPT ist bereits vielen Menschen bekannt und wird von Microsoft nun auch in Bing integriert. Laut dem Technologiekonzern soll ChatGPT zum „KI-Co-Pilot im Web“ werden und die Suche im Internet revolutionieren. Doch wie genau funktioniert die Zusammenarbeit von ChatGPT und Bing?

Autor: Nick L.


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Bislang hatte Bing es schwer, sich gegen die übermächtige Konkurrenz von Google durchzusetzen. Doch mit der Integration von ChatGPT könnte sich das bald ändern. Die von Microsoft entwickelte Suchmaschine dürfte von der künstlichen Intelligenz enorm profitieren und somit eine noch bessere Alternative zur Google-Suche darstellen.

Im Februar 2023 kündigte Microsoft an, den smarten Chatbot ChatGPT in seine Bing-Suche sowie den Edge-Browser zu integrieren. Zunächst war die Funktion nur von ausgewählten Personen nutzbar, doch mittlerweile steht sie allen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung. Mit ChatGPT als „KI-Co-Pilot im Web“ wird das Bing-Erlebnis zu einem ganz neuen Sucherlebnis.

Eine neue Ära der Suche: Bing mit ChatGPT

Aktuell ist das neue Bing mit ChatGPT ausschließlich über den Edge-Browser am PC oder Laptop oder über die Bing-App auf dem Smartphone (Android und iPhone) verfügbar. Nutzerinnen und Nutzer erhalten einen Chatbot, der auf der neuesten Version GPT-4 läuft. Bisher konnte man ChatGPT kostenlos nutzen, doch für die aktuelle Version GPT-4 ist ein Bezahlabo namens ChatGPT Plus notwendig. Die Bing-Version wurde speziell für ChatGPT optimiert, um ein besseres Sucherlebnis zu gewährleisten.

Sobald man Bing im Browser oder in der App öffnet, wird man von einem Pop-up begrüßt, das die Möglichkeit bietet, das „neue Bing“ auszuprobieren. Eine Anmeldung ist hierfür erforderlich, weshalb ein Microsoft-Konto benötigt wird. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, sich für die Nutzung auf einer Warteliste mit einer E-Mail-Adresse anzumelden, jedoch wird der Zugang in der Regel sofort freigeschaltet. Dieser Schritt kann auch ganz entfallen.

Sobald man sich angemeldet hat, kann man Bing mit ChatGPT bereits nutzen. Im Edge-Browser ist der Chatbot bereits direkt integriert und befindet sich in der rechten oberen Ecke des Fensters als Sprechblase mit einem kleinen „b“. Ein Klick darauf öffnet ein Chatfenster, das die Suche durch die Interaktion mit ChatGPT erleichtert. In der App hingegen ist das Symbol für den Chatbot prominent in der Mitte der unteren Leiste platziert und ermöglicht somit eine einfache Navigation.

Bing-Chatbot: Was man über die Einstellungen und Funktionsweise wissen sollte

Der Chatbot im Browser fragt bei der ersten Nutzung, ob man ihm Zugriff auf den Webinhalt des Browsers erlauben möchte. Dadurch kann der Chatbot Antworten auf Webseiten geben, Text für die Bearbeitungshilfe auswählen, Seitenzusammenfassungen erstellen und weitere Funktionen nutzen. Diese Einstellung kann später jederzeit geändert werden, auch wenn man sie zu Beginn verneint hat. Wichtig zu beachten ist, dass eine Konversation auf 20 Fragen beschränkt ist und danach eine neue Konversation gestartet werden muss.

Obwohl der Bing-Bot laut Microsoft datentechnisch auf dem neuesten Stand ist, hat er bei aktuellen Geschehnissen noch Schwierigkeiten. Der Chatbot ist noch nicht in der Lage, komplexe Ereignisse oder Nachrichten vollständig zu verstehen und die richtigen Antworten darauf zu liefern. Dennoch zeigt sich, dass ChatGPT schon jetzt bei vielen alltäglichen Suchanfragen hilfreiche Antworten liefern kann.

Wie der Bing-Bot dank Dall-E-Bildern im Chat punktet

Mit einer zusätzlichen Funktion kann man Bilder direkt im Chat generieren – dank der Einbindung von Dall-E. Auch wenn die Befehle aktuell noch auf Englisch eingegeben werden müssen, sind die Ergebnisse doch besser als beim originalen Dall-E.

Bei einem Versuch, den „Balenciaga-Papst“ nachzustellen, sieht das Ergebnis vielversprechend aus, abgesehen von einem verzerrten Gesicht. Dall-E verfälscht das Gesicht absichtlich, um Deepfakes zu verhindern.

Für die KI ist es jedoch kein Problem, ein fotorealistisches Bild einer Schnecke auf einem Schnitzel zu generieren. Der Bildgenerator ist derzeit nur in der Browser-Version von Bing verfügbar, in der App lässt die Funktion noch auf sich warten.

Experimente mit Werbung im Fließtext

Microsoft testet in der Bing-App bereits die Einbindung von Werbeanzeigen direkt im Fließtext. Die Anzeigen werden als solche gekennzeichnet (“Ad”) und je nach Suchanfrage kann auch schonmal die eine oder andere Werbung diesbezüglich anzeigt werden. In der Browserversion sind derzeit noch keine Werbeanzeigen zu finden, jedoch könnte sich das in Zukunft ändern.

Quelle:

Futurezone

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