Corona-Pandemie: Nur die Hälfte der Bevölkerung fühlt sich gut über die geltenden Regelungen informiert

BfR-Corona-Monitor gibt einen Einblick in den Informationsstand der Menschen in Deutschland

Autor: Tom Wannenmacher


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Corona-Pandemie: BfR-Corona-Monitor gibt einen Einblick in den Informationsstand der Menschen in Deutschland
Corona-Pandemie: BfR-Corona-Monitor gibt einen Einblick in den Informationsstand der Menschen in Deutschland

Seit nunmehr zwei Jahren wird ein Großteil der Medienberichterstattung von der Corona-Pandemie dominiert. Dennoch fühlt sich die Bevölkerung in Deutschland nicht über alle Aspekte des Coronavirus gleichermaßen aufgeklärt. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen BfR-Corona-Monitors – eine regelmäßige Befragung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

So fühlen sich aktuell nur 49 Prozent der Bevölkerung gut über die aktuell geltenden Maßnahmen informiert, 28 Prozent stufen sich als nicht gut informiert ein. Zu den geltenden Impfempfehlungen schätzen die Menschen ihren Informationsstand dagegen höher ein: Hier geben 64 Prozent an, gut darüber informiert zu sein. „In diesem Zusammenhang sehen wir auch Unterschiede zwischen verschiedenen Altersgruppen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „So fühlen sich zum Beispiel die ab 60-Jährigen am besten über die aktuellen Impfempfehlungen zum Coronavirus informiert, die Personen unter 40 dagegen über dessen Symptome

Auch beim Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zeigen sich Unterschiede. So macht sich der Wegfall der Home-Office-Pflicht am 20. März bereits jetzt bemerkbar: Während bei der letzten Erhebung Mitte März 34 Prozent das Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz als hoch einstuften, sind dies inzwischen 39 Prozent. Auch auf dem Weg zur Arbeit fühlen sie sich weniger sicher: So schätzen derzeit 60 Prozent das Infektionsrisiko in öffentlichen Verkehrsmitteln als hoch ein – sechs Prozentpunkte mehr als vor zwei Wochen. Weitgehend unverändert blieb dagegen die Einschätzung des Infektionsrisikos in Gastronomiebetrieben (35 Prozent) sowie in Geschäften des täglichen Bedarfs (24 Prozent).

Zum eigenen Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus setzen die Befragten weiterhin auf Hygiene. So geben 94 Prozent an, dass sie in den vergangenen zwei Wochen Masken getragen haben, 71 Prozent haben sich gründlicher die Hände gewaschen und 54 Prozent häufiger Desinfektionsmittel genutzt. In ihrem Freizeitverhalten schränken sich die Befragten dagegen weniger ein: 37 Prozent gaben an, innerhalb der letzten 14 Tage weniger ihr Zuhause verlassen zu haben.


Das BfR hat Fragen und Antworten zum Thema Coronavirus veröffentlicht:

Über den BfR-Corona-Monitor

Der BfRR-Corona-Monitor ist eine wiederkehrende (mehrwellige) repräsentative Befragung zur Risikowahrnehmung der Bevölkerung in Deutschland gegenüber dem neuartigen Coronavirus. Zwischen dem 24. März und 26. Mai 2020 wurden dazu jede Woche rund 500 zufällig ausgewählte Personen per Telefon unter anderem zu ihrer Einschätzung des Ansteckungsrisikos und zu ihren Schutzmaßnahmen befragt. Seit Juni 2020 wird die Befragung im Zwei-Wochen-Rhythmus mit jeweils rund 1.000 Befragten fortgeführt. Eine Zusammenfassung der Daten wird regelmäßig auf der Homepage des Bundesinstituts für Risikobewertung veröffentlicht. Mehr Informationen zur Methode und Stichprobe finden sich in den Veröffentlichungen zum BfR-Corona-Monitor.

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.

Quelle: Deutsches Gesundheitsportal

Passend zum Thema: Covid-Impfung löst keine AIDS-Fälle aus!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama