Diagnose per App – wie gut ist der digitale Doktor auf dem Smartphone?

Krankheitssymptome im Internet in die Suchmaschine eingeben, hilft meistens nicht. Klappt es mit Apps für medizinische Diagnosen fürs Handy? Eine Hausärztin tritt gegen zwei Diagnose-Apps an.

Autor: Claudia Spiess

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Was sind Diagnose-Apps?

Das sind Programme, mit denen wir unsere Symptome checken können, verfügbar für jedes Smartphone. Symptom-Checker-Apps sind wie Dr. Google in App-Form – also bestimmte Anwendungen, die den Nutzern dabei helfen sollen, zielgerichtet zu den Gesundheitsinformationen zu führen, die sie brauchen.

Algorithmen

Die Algorithmen, die dahinterstecken, sind Herstellergeheimnis. Soweit das bekannt ist, basieren die Algorithmen selbst nicht auf den Daten, die die Nutzer eingeben, sondern es gibt feste Bibliotheken von Symptomen, die man eingeben kann, und auch feste Bibliotheken an Krankheiten, die dabei herauskommen können. Es ist die Palette an allen möglichen Diagnosen, die so eine App auszeichnet – viel größer als ein Arzt das aus dem Kopf wissen könnte.

Nutzer vertrauen Apps

Insbesondere, wenn es um Drogenkonsum geht, Alkoholkonsum, Suchtverhalten, aber auch urogenitale Beschwerden, gibt es mehrere Studien, die zeigen, dass die Patienten Google oder solchen Apps mehr anvertrauen würden.

Potential und Gefahren der Apps

Eine große Gefahr solcher Apps ist die falsche Diagnose, die den Patienten im schlimmsten Fall in Panik versetzt. Im Gegensatz zu einem Arzt kann eine künstliche Intelligenz bestimmte Symptome nur schwer in ein Gesamtbild einordnen.

Hinweis: Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 18. Juli 2022: https://youtu.be/laHPcLkTauc

Quelle:

SWR Marktcheck
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