Die beliebtesten Passwörter sind …

… euch bestimmt alle bekannt. Doch heutzutage sind viele dieser beliebten, einfach zu hackenden Passwörter zum Glück auf vielen Plattformen nicht mehr erlaubt. Denn verpflichtend werden Sonderzeichen und ein Mix aus Zahlen und Buchstaben und das ist äußerst sinnvoll. Warum?

Autor: Elke Haberl

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Beliebte Kennwörter früher vs. heute

Die IT-Sicherheitsfirma Nord Security hat ihre jährliche Untersuchung der beliebtesten 200 Passwörter veröffentlicht. Im Vorjahr war das Passwort: „123456“ das beliebteste. Dass es noch einfacher geht, als diese Zahlenreihe zeigt das aktuell beliebteste Passwort, das nämlich einfach nur „password“ heißt. Der Sieger des Vorjahres rutschte immerhin lediglich auf Platz zwei im aktuellen Ranking.

Die aktuell Top-20-Passwörter, für die ihr euch besser NICHT entscheiden solltet:

  1. password
  2. 123456
  3. 123456789
  4. guest
  5. qwerty
  6. 12345678
  7. 111111
  8. 12345
  9. col123456
  10. 123123
  11. 1234567
  12. 1234
  13. 1234567890
  14. 000000
  15. 555555
  16. 666666
  17. 123321
  18. 654321
  19. 17777777
  20. 123

Solche Passwörter sind heute nicht mehr möglich. Warum?

Legt man heutzutage ein Passwort für ein Portal an, so weiß man, dass das mit den Kennwörtern nicht mehr ganz so einfach ist wie früher. Fast immer lehnen diese so einfach „gestrickte“ Kennwörter wie „123456“ oder „000000“ einfach ab. Es wird mehr Kreativität und vor allem mehr Erinnerungsvermögen gefordert. Denn gute Kennwörter sollen in der Regel aus einem Mix aus mindestens 8 Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen. 

Dass diese 20 Passwörter es dennoch auch heute noch zu den Top-20 geschafft haben, liegt wohl daran, dass sie vor sehr vielen Jahren erstellt wurden und leider immer noch genutzt werden.

Wie konnte dieses Passwörter-Ranking ermittelt werden?

Ja, Kennwörter sind geheim und sollen auch geheim bleiben. Deshalb ist die Liste der beliebtesten nicht aus allen existierenden geheimen Passwörtern generiert worden, sondern wurden aus Datenbanken entnommen, die von Leaks oder Hacks stammen. Denn 83 Prozent der 200 häufigsten Kennwörter können in unter einer Sekunde gehackt werden. Wollt ihr also nicht, dass eure Online-Konten gehackt werden, dann solltet ihr eure vor sehr vielen Jahren erstellten und immer noch benutzen einfach gestrickten Kennwörter nicht mehr verwenden. Ändert sie schleunigst! Hierzu kann man z. B. auch den Passwort-Generator von Nord Pass verwenden. Oder man traut sich einfach mal richtig schön kreativ auf der Tastatur komplizierte Muster zu kreieren. 

Was raten die Experten? Wie sollten Passwörter idealerweise konzipiert sein?

1.) „Lang und komplex ist die Devise
Komplex ist ein Passwort dann, wenn es mindestens 12 Zeichen lang ist und eine Mischung aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthält. Über einen Passwort-Generator lassen sich solche komplexen Passwörter am einfachsten erstellen.

2.) Passwörter nicht mehrfach verwenden
Ein für mehrere Konten verwendetes identisches Passwort macht es Hackern um ein Vielfaches einfacher. Sobald eines deiner Konten gehackt wird, sind sofort all deine anderen Konten ebenfalls in Gefahr.

3.) Regelmäßige Kontoüberprüfung
Überprüfe regelmäßig, welche Konten du noch nutzt und in welche du dich schon länger nicht mehr eingeloggt hast. Ungenutzte Konten können eine Gefahr für deine Online-Sicherheit darstellen, da Hacks mitunter gar nicht bemerkt werden.“

4.) Überprüfung der Passwortstärke und deren regelmäßige Aktualisierung
Überprüfe regelmäßig deine Passwortqualität. Erkenne schwache, wiederverwendete, oder alte Passwörter und verbessere deine Online-Sicherheit mit neuen.

5.) Kannst du einen Passwort-Manager verwenden
Die Verwendung eines Passwort-Manager, um deine Passwörter sicher zu speichern und genauso sicher auf sie zuzugreifen, ist die einfachste und effizienteste Möglichkeit, um deine Sicherheit im Internet insgesamt zu erhöhen.“

Quelle: Nord Security

Quelle:

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