Elon Musk kaufte Twitter: „The bird is freed“

Musk selbst möchte zunächst den Chefposten übernehmen. Als eine seiner ersten Handlungen gab es Entlassungen in der Chef-Etage.

Autor: Claudia Spiess


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Einem langen Hin und Her um den Kauf von Twitter folgte nun der Abschluss: Elon Musk hat den Kurznachrichtendienst nun tatsächlich gekauft. Offiziell wurde dies noch nicht verkündet, jedoch veröffentlichte Elon Musk dazu einen knappen Tweet:

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„The bird is freed“ / „Der Vogel ist befreit“

Der Tesla-CEO hatte immer wieder angekündigt, den Kurznachrichtendienst von aus seiner Sicht zu starken Einschränkungen der Meinungsfreiheit zu befreien. Mit seinem aktuellen Tweet will er dies wohl betonen.

Musks Tweets stellen sich oftmals etwas kryptisch dar. So hat er auch kürzlich die Zentrale von Twitter mit einem Waschbecken in Händen betreten, der Text zu seinem Auftritt: „Entering Twitter HQ – let that sink in!“
Auch die Bezeichnung in seinem Profil, die er auf „Chief Twit“ geändert hat, stellt wohl seine neue Position als „Twitter Chef“ bzw. „Chef-Twitterer“ dar. Ob ihm bewusst ist, dass „Twit“ im britischen Englisch „Depp“ oder „Trottel“ bedeutet? Wir vermuten mal: Ja. Und wir vermuten weiter, dass er es für ein witziges Wortspiel hält, wie eben auch seinen Waschbecken-Tweet.

Musk will angeblich zumindest vorläufig selbst die Rolle des Twitter-CEO übernehmen. Offenbar hat er bereits mit ersten Entlassungen in der Chef-Etage begonnen, darunter Ex-Firmenchef Parag Agrawal und Finanzchef Ned Segal, berichten Bloomberg und CNBC.

Unter seiner Leitung sollen auch lebenslange Sperren von der Plattform rückgängig gemacht werden, berichten Bloomberg und das Wall Street Journal. Davon betroffen ist eventuell auch der Ex-Präsident der USA Donald Trump.

Rückkehr von Trump zu Twitter?

Twitter sperrte Trump wenige Tage nach dem Aufstand im Kapitol 2021 mit der Begründung, es bestehe das „Risiko einer weiteren Aufstachelung zur Gewalt“. Obwohl Trump verkündete, nicht mehr zu Twitter zurückzukehren, könnte er diese Chance trotzdem nutzen, da weithin erwartet wird, dass er 2024 erneut für das Weiße Haus kandidieren wird. Um seine Botschaften unter das Volk zu bringen, wäre Twitter eventuell ein willkommener Multiplikator.

Ganz allgemein drohen Musks Initiativen die jahrelangen Bemühungen von Twitter, Mobbing und Missbrauch auf der Plattform zu reduzieren, zunichtezumachen, berichtet Bloomberg.

Quelle:

Bloomberg, CNBC, Wall Street Journal, Standard

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