EU will ChatGPT und Co per Gesetz kontrollieren
Die Vorschläge beinhalten die Einstufung von KI-Systemen je nach ihrem Grad an Risiko, der von minimal bis hin zu inakzeptabel reicht. Dabei gibt es auch Zwischenstufen wie begrenzt und hoch.
„Artificial Intelligence Act“ stuft Systeme nach Risikoniveau ein und schreibt Transparenz vor. Nicht verbieten, aber umfangreich regulieren: Die Abgeordneten des EU-Parlaments haben sich auf entsprechende Leitplanken für die Einschränkung der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) geeinigt. Konkret geht es um generative Systeme wie ChatGPT oder Midjourney. Der Entwurf, der sogenannte „Artificial Intelligence Act“ wird nun an die nächste Verfahrensstufe weitergeleitet.
Datenschutz berücksichtigen
Geht es nach den EU-Politikern, sollen die in Medien und Wirtschaft hohe Wellen schlagenden KI-Systeme nach ihrem Risikoniveau eingestuft werden, von minimal über begrenzt und hoch bis inakzeptabel. Die Nutzung von Hochrisikosystemen soll demnach zwar nicht untersagt, aber maximal transparent erfolgen, heißt es in dem vorliegenden Entwurf.
So müssten die Hersteller entsprechender Systeme offenlegen, ob urheberrechtlich geschütztes Material bei der Entwicklung verwendet wurde und wie genau die KI funktioniert. Immer wieder liefern die zwar weit entwickelten, aber längst nicht vollständig zuverlässigen Systeme falsche Antworten und seien nicht selten ideologisch beeinflusst programmiert.
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