Facebook heute und morgen

Mit zwei Milliarden täglich aktiven Nutzer*innen hat Facebook kürzlich einen neuen Meilenstein erreicht – in diesem Jahr stehen noch weitere spannende Entwicklungen an, mit denen Menschen auf Facebook noch einfacher für sie spannende und relevante Inhalte entdecken und teilen können.

Autor: Tom Wannenmacher

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Tom Alison, Head of Facebook, teilt heute seine Vision für „Facebook heute und morgen“ in die Bereiche Künstliche Intelligenz, Messaging, Creator*innen und Monetarisierung.

Hier eine Übersicht einiger Entwicklungen in diesen Bereichen:

  • Facebook investiert in KI-gestützte Discovery, um den Menschen relevante Inhalte aus öffentlichen Gruppen in ihrem Feed anzuzeigen und Creator*innen zu empfehlen
  • Neue Funktionen machen es noch einfacher, Creator*innen zu finden, die einem gefallen
  • Ein vielfältiges Monetarisierungsangebot ermöglicht es Creator*innen, mit Facebook auf die für sie sinnvollste Weise Geld zu verdienen
  • Private Unterhaltungen werden immer wichtiger, künftig wird es daher einfacher, Feed-Inhalte in Nachrichten zu teilen.

Facebook heute und morgen: Tom Alison, Head of Facebook schreibt…

Facebook ist gut in das Jahr gestartet. Entgegen anders lautenden Berichten ist Facebook alles andere als “tot”, sondern mit zwei Milliarden täglich aktiven Nutzer*innen lebendig und gesund. Menschen nutzen Facebook nicht nur, um sich mit für Freund*innen und Familie auszutauschen, sondern auch, um Neues zu entdecken und sich mit den Dingen zu beschäftigen, die für sie am wichtigsten sind. Heute möchte ich mehr darüber erzählen, was wir tun, um den Menschen mithilfe von KI das beste Facebook-Erlebnis zu bieten, und welche Möglichkeiten wir für Creator*innen schaffen. 

KI-gestützte Discovery

Im Laufe der letzten rund 20 Jahre haben die Menschen Facebook für viele verschiedene Dinge genutzt. Unter anderem, um zu sehen, was bei ihren Freund*innen und ihrer Familie passiert und um sich in Gruppen auszutauschen und Verbindungen zu knüpfen. In den letzten Jahren hat es eine Verschiebung gegeben: Die Menschen kommen immer mehr zu Facebook, um sich unterhalten zu lassen, etwas Neues zu entdecken oder zu sehen, was in der Welt passiert. Diese neuen Gründe sind der Grund, warum wir in KI-gestützte Discovery investieren.

Es gibt Milliarden von Menschen auf der Welt, die interessante Dinge tun. Wir arbeiten daran, diese Erlebnisse für mehr Menschen zugänglich zu machen, indem wir ihnen Inhalte zeigen, die sie wahrscheinlich interessieren. Wir wollen jedem und jeder Einzelnen die Möglichkeit geben, sich in dem Format auszudrücken, das für ihn oder sie am besten geeignet ist: sei es Text, Foto oder Video. Und wir machen es ganz einfach, Inhalte mit dem Publikum zu teilen, das einem am wichtigsten ist. Manchmal ist das der Freundeskreis, manchmal eine Gruppe, und immer mehr Menschen möchten sich öffentlich mitteilen. 

Wir sind davon überzeugt, dass Facebook zum besten Ort für soziale Entdeckungen und das Teilen von Inhalten werden kann – dank unserer Kombination aus leicht zu bedienenden Formaten, einfachem Zugang zu den persönlich wichtigsten Zielgruppen und erstklassiger Künstlicher Intelligenz, die Inhalte an die Personen weiterleiten kann, die sie am meisten schätzen.

Diese Arbeit ist besonders wichtig für Reels, die über unsere Apps hinweg sowohl in der Erstellung als auch in der Nutzung weiterhin großes Wachstum zeigen. Ich bin optimistisch, was die Trends angeht, die wir hier sehen – mit mehr als 140 Milliarden Reels-Plays auf Facebook und Instagram pro Tag. Bei Facebook nutzen wir KI, um alle Arten von Inhalten jenseits von Reels zu empfehlen: Fotos, Beiträge, Gruppen, kurze und lange Videos und mehr. 

Dies ist ein gewaltiges technologisches Unterfangen, und mein Team hat vor kurzem mehr darüber berichtet, wie KI-gestützte Empfehlungen als Reaktion auf das direkte Feedback der Nutzer*innen über Tools wie unsere Funktion „Mehr anzeigen/weniger anzeigen“ bereitgestellt und optimiert werden. Wir haben außerdem Sicherheitsvorkehrungen, um sicherzustellen, dass die Empfehlungen nicht schädlich sind und nicht gegen unsere Community-Standards verstoßen.

Ein Beispiel dafür, wie diese Arbeit ein neues Erlebnis auf Facebook ermöglicht, sind Gruppen. Bisher wurde man vielleicht von einem Freund in eine Gruppe eingeladen, suchte aufgrund eines bestimmten Bedürfnisses oder Interesses nach einer Gruppe oder bekam einen Vorschlag für „Gruppen, die dich interessieren könnten“. Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI), die öffentliche Gruppeninhalte auf der Grundlage der eigenen Interessen findet, können wir den Menschen jetzt relevante Inhalte aus öffentlichen Gruppen in ihrem Feed anzeigen. Dies verbindet sie mit anderen Menschen, die sie vielleicht kennenlernen möchten oder deren Bekanntschaft ihnen helfen könnte, ohne dass sie diese suchen müssen oder auf Weiterempfehlungen angewiesen sind, um eine Gruppe zu entdecken.

Creator*innen und Monetarisierung

Es ist eine tolle Zeit, um Creator*in zu sein. Sie haben viele Möglichkeiten, und obwohl Facebook nicht immer die primäre Plattform für Creator*innen ist, ist es eine wichtige App für sie, um ihre Reise fortzusetzen – es bietet die Möglichkeit, mehr als 2 Milliarden täglich aktive Nutzer*innen zu erreichen, sich sicher und tiefgründiger mit der Community zu verbinden sowie Zugang zu einer der vielfältigsten Paletten an Monetarisierungsmöglichkeiten unter allen Apps für Creator*innen.

Die Fortschritte bei unseren KI-gestützten Empfehlungen tragen auch zur Entdeckung von Creator*innen auf Facebook bei. Wir nutzen KI, um Creator*innen zu identifizieren, die den eigenen Interessen entsprechen, und um die Empfehlungen für Reels und andere spannende Inhalte von Creator*innen im eigenen Feed zu verbessern. Über die Empfehlungen hinaus haben wir mehrere neue Funktionen eingeführt, die es erleichtern, Creator*innen zu finden, die einem gefallen könnten:

  • eine Kennzeichnung für beliebte Creator*innen als „Rising Creator“
  • einen neuen Bereich im Feed, in dem Creator*innen empfohlen werden, denen man folgen sollte
  • eine verbesserte „Folgen“-Aktion, um Creator*innen zu folgen, die man in Empfehlungen oder in Kommentaren auf Facebook entdeckt hat

Darüber hinaus investieren wir auch stark in die Entwicklung von Tools für Creator*innen. Wir haben daran gearbeitet, das Facebook-Erlebnis für Creator*innen erheblich zu vereinfachen, mehr Formate für den kreativen Ausdruck einzuführen, Tools für den Aufbau und die Verwaltung von Fangemeinden bereitzustellen und die Möglichkeiten zu erweitern, als Creator*in auf Facebook Geld zu verdienen.

Ende letzten Jahres haben wir zum Beispiel den Professional-Modus für Profile weltweit eingeführt, ein vereinfachter Weg für Creator*innen, um Zugang zu Monetarisierungsmöglichkeiten und professionellen Tools zu bekommen. Seitdem haben mehrere zehn Millionen Menschen diesen Modus adaptiert und damit die Interaktion zwischen Creator*innen und ihren Fans verbessert.

Parker Pannell, ein aufstrebender Creator und Schauspieler, konnte seine Reichweite und sein Publikum massiv steigern. Allein im letzten Monat hat er mehr als 30 Millionen Menschen erreicht und seine Followerzahl ist im letzten Jahr von 13.000 auf 118.000 gestiegen – all das auf Facebook. Er hat Reels mit lustigen Sketchen, Streichen usw. geteilt, die ihm geholfen haben, neue Zielgruppen zu erreichen. Er sagt dazu: „Ich habe das Gefühl, dass meine Videos auf Facebook mehr Aufmerksamkeit bekommen und mein gesamtes Publikum sie sieht“.

Im Laufe der Jahre haben wir eines der vielfältigsten Monetarisierungsangebote unter Creator-Apps entwickelt, damit Creator*innen auf die für sie sinnvollste Weise Geld verdienen können. In diesem Jahr konzentrieren wir uns darauf, diese Möglichkeiten für Kurzvideos anzupassen und zu verbessern. Wir werden

  • unsere Tests für Werbeanzeigen auf Facebook Reels weiter ausbauen, damit mehr Creator*innen Werbeeinnahmen für ihre Reels erzielen können
  • die Zahl der Sterne und virtuellen Geschenke auf Reels erhöhen
  • unsere Bonusprogramme ausbauen, die Creator*innen den Einstieg auf Facebook erleichtern.

Messaging

Private Unterhaltungen sind eine wichtige Art und Weise, wie Menschen sich über unsere Apps austauschen und verbinden. Heute werden täglich über 140 Milliarden Nachrichten über unsere Dienste verschickt. Da sich immer mehr soziale Interaktionen ins Messaging verlagern, werden wir es den Menschen einfacher machen, das, was sie im Feed entdecken, über Messaging zu teilen – wann, wo und wie es ihren Bedürfnissen entspricht, ohne dass sie zu einer anderen App wechseln müssen. 

Auf Instagram werden Reels bereits fast eine Milliarde Mal täglich über DMs geteilt, und auf Facebook sehen wir, dass das private Teilen von Reels ebenfalls stark zunimmt. Wir testen derzeit die Möglichkeit, dass Nutzer*innen innerhalb der Facebook-App auf ihren Messenger-Posteingang zugreifen können, und wir werden diese Tests bald ausweiten.

Wir stellen auch fest, dass immer mehr Menschen Messaging nutzen, um eine Community aufzubauen. Wir haben letztes Jahr damit begonnen, in einigen Facebook-Gruppen Community-Chats einzuführen, damit sich die Menschen darin in Echtzeit über die Themen austauschen können, die ihnen wichtig sind. Und die ersten Ergebnisse sind vielversprechend: Auf Facebook und im Messenger ist die Zahl der Nutzer*innnen, die Community-Chats ausprobieren, im Dezember 2022 um 50 Prozent gestiegen.

Im Laufe des Jahres werden wir an weiteren Möglichkeiten zur Integration von Messaging-Funktionen in Facebook arbeiten. Schließlich wollen wir, dass es für die Menschen einfach und bequem ist, sich zu verbinden und auszutauschen – egal ob in der Messenger-App oder direkt auf Facebook.

Ausblick

Wir bei Meta sind stolz darauf, die Menschen in den Mittelpunkt neuer Technologietrends zu stellen. Unsere Investitionen in KI eröffnen den Menschen neue Möglichkeiten, spannende neue Inhalte zu entdecken und sie mit den Menschen zu teilen, die ihnen wichtig sind. Da unsere Meta KI-Forschungsteams weiterhin Fortschritte im Bereich der KI, insbesondere der generativen KI, machen, werden Facebook – und Meta als Ganzes – versuchen, diese transformative Technologie Milliarden von Menschen zugänglich zu machen und ihnen zu ermöglichen, auf neue Weise Inhalte zu erstellen und zu teilen.

Quelle: Facebook-Newsroom

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