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Den meisten Lebensmittelmüll macht der Endverbraucher

Der größte Anteil an der Verschwendung von Lebensmitteln findet durch ungünstige Verwertung, Lagerung und falsche Planung im Privathaushalt statt. Rund 75 kg weggeworfene Lebensmittel pro Person und Jahr: Das ist mehr als Landwirtschaft, Produktion, Handel und Gastronomie zusammen verursachen. Die gute Nachricht: Über 40 % des Mülls lassen sich theoretisch vermeiden. Wir haben es in der Hand!

Viel Müll ist vermeidbar

Vor allem Obst und Gemüse werden häufig weggeschmissen. Nicht nur durch falsche Lagerung, sondern auch, weil nicht das ganze Produkt verwertet wird. Was steckt hinter dem Trend Leaf-to-roots und kann man Radieschenblätter wirklich einfach mitessen?! Tobi Koch entlarvt die TOP-Fehlerquellen in Sachen Lagerung, findet heraus, wie wir Lebensmittel richtig einkaufen, damit möglichst wenig weg muss, mit welchen Tricks Lebensmittel besonders lange halten und woran man erkennt, ob Produkte auch nach Ablauf des MHDs noch gut sind. So können wir jede Menge Ressourcen und auch bares Geld sparen!

Richtiges Planen und Einkaufen hilft, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden

Lebensmittelverschwendung im Haushalt lässt sich durch sinnvolles Planen und richtige Lagerung ganz einfach reduzieren. Vor allem bei Bio-Produkten ist das wichtig, da diese nicht künstlich haltbar gemacht werden und schneller verderben als konventionelle Ware. Dabei ist einerseits das richtige Fach in Kühlschrank und Vorratsschrank von Bedeutung, andererseits bei Obst und Gemüse auch die Wahl der danebenliegenden Lebensmittel. Einige Obst- und Gemüsesorten geben das Reifegas Ethylen ab. Diese sollten einzeln gelagert und vor allem von empfindlichen Sorten getrennt werden.

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Leaf-To-Roots: Was ist das?

Neben der „Nose-to-tail“-Bewegung, die bei den Ökocheckern bereits thematisiert wurde (möglichst alle Teilstücke vom Tier verwerten), gibt es auch im Bereich Obst/Gemüse einen ähnlichen Trend: „Leaf-to-Roots“ nennt sich das Ganze, Anhänger dieser „Bewegung“ verzehren Obst und Gemüse komplett. Keine Abschnitte, keine Kerne werden weggeschnitten. Von Ananas-Strunk bis Bananenschale ist alles dabei. Wir klären auf, bei welchen Pflanzenteilen man aufpassen muss, da sie giftig sind!

Was sagt mir das Mindesthaltbarkeitsdatum?

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist zwar wichtig zur Einschätzung, wie lange ein Produkt bedenkenlos verzehrbar ist, sollte jedoch nicht als Wegwerfdatum hergenommen werden. Vor allem eingeschweißte und konservierte Lebensmittel sind in der Regel deutlich länger haltbar. Hier gilt das Motto: Schauen, riechen, schmecken.

Was ist der Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum?

Anders ist es bei dem Verbrauchsdatum auf leicht verderblichen Lebensmitteln wie Fleisch. Diese können nach Ablauf gesundheitsschädliche Keime enthalten und dürfen deshalb nicht mehr verzehrt werden!

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Quelle: SWR Marktcheck

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)