Familienkontakte: Vorsicht bei Messenger-Nachricht mit neuen Kontaktdaten
Aktuell erhalten viele Nutzer Messenger-Nachrichten von angeblichen Familienkontakten mit neuen Kontaktdaten. Vorsicht, Betrüger unterwegs!
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Immer wieder erhalten Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones eine SMS von angeblichen Familienkontakten. Hinter diesen Nachrichten verbirgt sich eine Betrugsmasche, um die jeweiligen Empfängerinnen und Empfänger zu Geldüberweisungen zu bringen.
Familienkontakte: Betrügerische Nachrichten unterwegs
Man erhält eine SMS mit folgendem oder ähnlich klingendem Wortlaut
„Hallo Mama/ Papa, meine SIM-Karte ist kaput. Dies ist meine neue Handynummer. Die kannst du einspeichern! Schick mir gleich eine Nachricht per whatsapp, an meine neue Nummer ¬+491XXXXXX…“.
Originalnachricht
Nach der Kontaktaufnahme über WhatsApp wird dann seitens der angeblichen Familienangehörigen ein Problem mit dem Online-Banking aufgrund der neuen Nummer suggeriert. Da dies nicht funktioniert und man noch eine zeitlich dringliche Überweisung tätigen muss, werde die Eltern gebeten, diese zu übernehmen. Es wird zugesichert, das Geld zeitnah zurück zu überweisen.
Dirk Schubert, Beauftragter für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Northeim, rät: „Vergewissern Sie sich bei ihren Familienangehörigen durch einen Anruf über die „bisherige“ Nummer oder fragen Sie auf alternative Weise nach. Rufen Sie nicht die Nummer an, die Sie kontaktiert hat. Die Täter/in haben oft neue Maschen am Telefon parat, um Sie von der Echtheit zu überzeugen. Lassen Sie sich auch nicht von angeblichen Problemen von einer Kontaktaufnahme mit Ihren realen Familienmitgliedern abhalten. Sie können auch Dinge hinterfragen, die nur echte Freunde oder Familienangehörige wissen können und überweisen sie in keinem Fall Geld!“.
Weitere Informationen zum Messenger-Betrug finden Sie im Ratgeber Internetkriminalität des Landeskriminalamt Niedersachsen unter: https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/messenger-betrug-die-gefahr-durch-gefaelschte-freunde-oder-familienkontakte.html
Quelle:
Polizeiinspektion Northeim
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