In der angeblichen Amazon-SMS steht, dass Ihr Konto vorübergehend gesperrt wurde und Sie Informationen aktualisieren müssen. Dafür sollten Sie auf einen Link klicken. Achtung: Der Link führt zu einer gefälschten Login-Seite. Kriminelle stehlen damit Ihre Benutzer- und Kreditkartendaten!

Was passiert, wenn ich auf den Link in der Amazon-SMS klicke?

Sie landen auf einer gefälschten Amazon-Login-Seite. Tippen Sie dort Ihre Benutzerdaten ein, landen diese direkt bei den Kriminellen! Als nächstes werden persönliche Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer und Geburtstag abgefragt und schlussendlich fordern die Kriminellen Sie auf, Kreditkartendaten preiszugeben.

Wie erkenne ich eine gefälschte Login-Seite?

Eine gefälschte Login-Seite erkennen Sie an der Internetadresse. In diesem Fall lautet die Internetadresse „sicher-info.live“ und das ist nicht die richtige Internetadresse der Amazon-Login-Seite!

Überprüfen Sie bei der Eingabe von Benutzerdaten immer, ob Sie sich auf der richtigen Login-Seite befinden!

Wie erkenne ich eine betrügerische Amazon-SMS?

  • Link: Ein Link in einer Nachricht ist immer verdächtig. Klicken Sie nie voreilig auf Links.
  • Dringliche Mitteilung: Die Nachricht fordert Sie auf, sofort etwas zu tun. Folgen Sie den Anweisungen nicht, drohen Konsequenzen.
  • Mitteilung überprüfen: Überprüfen Sie, ob die Information im SMS stimmt. Loggen Sie sich dafür wie gewohnt in Ihr Amazon-Konto ein.
  • Nachfragen: Kontaktieren Sie den angeblichen Absender der Nachricht und fragen Sie nach, ob die Nachricht echt ist. Recherchieren Sie die Kontaktdaten im Internet.

Ich habe meine Daten eingetippt! Was nun?

  • Ändern Sie sofort Ihr Amazon-Passwort. Kontaktieren Sie den Amazon-Support, sollten Sie nicht mehr in Ihr Konto kommen.
  • Überprüfen Sie, ob Bestellungen getätigt wurden. Wenn ja, kontaktieren Sie den Amazon-Support und melden Sie die betrügerische Bestellung.
  • Kontaktieren Sie Ihren Kreditkartenanbieter. Erklären Sie, dass Kriminelle Ihre Daten haben. Möglicherweise muss Ihre Karte gesperrt werden.
  • Nehmen Sie sich vor betrügerischen Anrufen in Acht. Es kann sein, dass Kriminelle sich als Bankmitarbeiter:innen ausgeben und unter erfundenen Vorwänden die Freigabe einer Zahlung fordern.
Quelle:
Watchlist Internet
Schon gelesen? Ein Mimikama-Faktencheck: Nein, Sebastian Kurz ist nicht „extrem aufgeschwollen“

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)