Die Generationen auf Social Media: Nicht die Jugendlichen haben ein Problem!

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Autor: Andre Wolf

Artikelbild: Shutterstock / Von BigTunaOnline
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Sage mir, wie alt du bist, und ich sage dir, welche Social Media Plattform benutzt: unterschiedliche Generationen nutzen unterschiedliche Plattformen!

Social Media. Das sind Plattformen, auf denen Menschen auf digitalen Kanälen miteinander kommunizieren. Sie vernetzen sich, sie schreiben sich. Sie tauschen Inhalte aus. Aber Sie können auch streiten. Natürlich gehört von mir aus auch Streit zu Social Media, solange er konstruktiv ist. Und Social Media ist vielfältig. Leicht zugänglich und wir alle werden zu Autoren. Und jede Generation hat ihre eigenen Vorlieben.

Gerade letzteres möchte ich dir einmal vor Augen führen, denn in diesem Punkte offenbart sich ein wichtiges Problem. Denn das Problem lautet: Wir dürfen uns nicht nur auf Jugendliche fokussieren, wenn wir über Aufklärung zu Falschmeldung sprechen.

Das ist ja häufig die Behauptung, dass wir Jugendlichen in den Schuhen bereits beibringen müssen, dass sie nicht auf Falschmeldung hereinfallen sollen. Gleichzeitig wird aber auch gesagt, dass Facebook gegen Falschmeldung vorgehen muss.

Das Problem ist jedoch: Jugendliche befinden sich nicht primär auf Facebook! Auf Facebook befindet sich vornehmlich die Generation zwischen 35 und 55 Jahren! Was eine Überraschung. Doch sitzen wir einmal von vorne an.

Die Generationen und ihre Vorlieben

Jedes Jahr bringt Saferinternet den „Jugend Internet Monitor“ heraus. Dieser zeigt deutlich, welche Social Media Plattformen von Jugendlichen bevorzugt werden. In den letzten Jahren hat sich dabei herauskristallisiert, dass natürlich WhatsApp und YouTube, aber auch Instagram, Snapchat und TikTok die wichtigen Plattformen bei Jugendlichen Menschen sind. Facebook und Twitter spielen dabei keine Rolle.

Nun hat die Website Futurebiz ebenfalls vor kurzen eine Auswertung veröffentlicht. Diese trägt den Titel „Social Media Nutzung: Gen Z vs. Millennials (Gen Y)“. Die Auswertung bestätigt, was wir immer schon gewusst haben: gerade in puncto Facebook unterscheiden sich die jüngeren Generationen von älteren. Die Auswertung von Futurebiz zeigt nämlich deutlich, dass die Generation Y (zwischen 1980 und 1994 Geborene) weiterhin unheimlich gerne auf Facebook unterwegs ist. Bei der Generation X (ca. zwischen 1965 und 1980 Geborene) dürfte es noch stärker sein. TikTok wiederum ist bei der Generation Y weniger beliebt.

Was das für uns als Faktenprüfer bedeutet

Nicht nur für uns als Faktenprüfer, sondern als Gesellschaft sollte das zeigen, dass wir in den verschiedenen Generationen mit unterschiedlichen Formaten arbeiten müssen, wenn es um das Thema Bildung geht. Sicherlich, junge Menschen können wir in einer Schulklasse stopfen und sie mit einer Unterrichtseinheit oder einem Projekttag begeistern. Diese Menschen haben auch keine Chance zu entfliehen, sie müssen aufgrund der Schulpflicht teilnehmen.

Bei Menschen außerhalb der Schulpflicht, gerade in den älteren Generationen, wird es dann schon schwieriger. Diese kriegen wir häufig nicht so einfach aus ihrer Komfortzone heraus, geschweige denn in einen Unterrichtssaal. Das ist auch der völlig falsche Weg. Hierfür müssen wir Konzepte entwickeln, die attraktiv für ältere Generation sind.

Unterhaltungsformate, ja auch Fernsehformate. Denn wir wissen, dass speziell ältere Generationen mehr klassisches TV nutzen als jüngere Generation (vergleiche). Hier liegt der Ansatz in der Bildung, hier müssen wir ansetzen, die sogenannte „Awareness“ gegen Falschmeldungen zu entwickeln.

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