Hälfte der Schülerinnen und Schüler hat schon mal ChatGPT genutzt

Ob für Hausaufgaben, zum Schreiben von Texten oder zur Vorbereitung auf Prüfungen: Mehr als die Hälfte der Schüler in Deutschland (53 Prozent) hat bereits ChatGPT genutzt.

Autor: Susanne Breuer

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Etwas mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Schüler weiß, was Künstliche Intelligenz zur Textgenerierung ist, hat sie aber noch nicht verwendet. Nur 8 Prozent haben noch nie von ChatGPT gehört oder gelesen. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 504 Schülerinnen und Schülern im Alter von 14 bis 19 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Alter und Schulform entscheiden

Bei den Älteren (17-19 Jahre) ist der Anteil derjenigen, die ChatGPT schon einmal genutzt haben, mit 60 Prozent etwas höher als bei den Jüngeren (14-16 Jahre: 50 Prozent). Am häufigsten wurde die neue Technologie von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten genutzt (57 Prozent), gefolgt von Realschule (49 Prozent), Integrierter Gesamtschule und Hauptschule (je 47 Prozent).

„Das Interesse an Technologien wie ChatGPT ist bei Schülerinnen und Schülern extrem hoch. Die aktuellen Entwicklungen in der generativen KI schaffen für schulische Zwecke viele Einsatzmöglichkeiten. Richtig eingesetzt, können junge Menschen enorm von KI profitieren“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Von den Schülern, die ChatGPT schon einmal genutzt haben, tun dies die meisten für ihre Hausaufgaben (62 Prozent). Etwa die Hälfte (52 Prozent) hat die KI schon einmal zum Schreiben von Texten genutzt. Auch für Recherchezwecke (27 Prozent), zur Vorbereitung eines Referats (18 Prozent) oder zur Prüfungsvorbereitung (6 Prozent) wird ChatGPT genutzt. In Prüfungen selbst wurde der KI-Chatbot noch nicht eingesetzt. Rund ein Viertel (27 Prozent) hat ChatGPT noch nicht für die Schule genutzt.

„Richtig eingesetzt, können junge Menschen enorm von KI profitieren“.

Achim Berg, Bitkom-Präsident

Angst vor ungerechten Vorteilen anderer

Eine große Mehrheit von 85 Prozent der befragten Jugendlichen befürchtet, dass sich andere in der Schule durch ChatGPT einen unfairen Vorteil verschaffen. Zwei Drittel (66 Prozent) geben an, dass sie durch die Nutzung von ChatGPT ihre Noten verbessern können. 58 Prozent wollen im Unterricht lernen, wie man KI richtig einsetzt, 34 Prozent wollen KI im Unterricht einsetzen dürfen. 43 Prozent finden, dass die Nutzung von ChatGPT für Hausaufgaben verboten werden sollte.

Achim Berg: „Es muss fester Bestandteil des Unterrichts werden, den Schülerinnen und Schülern einen selbstbestimmten und kompetenten Umgang mit ChatGPT beizubringen. Klar ist: KI gewinnt in allen gesellschaftlichen Bereichen an Bedeutung. Wir müssen uns mit Chancen und Herausforderungen dieser Technologie auseinandersetzen, statt plump und vorschnell Verbote zu fordern.“

„Es muss fester Bestandteil des Unterrichts werden, den Schülerinnen und Schülern einen selbstbestimmten und kompetenten Umgang mit ChatGPT beizubringen.

Achim Berg, Bitkom-Präsident

Quelle::

Bitkom e.V.
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