Keine Tierquälerei im Dschungelcamp 2023

„Diverse exotische Tiere werden für die tropische Kulisse als Dekoration missbraucht. Nicht an den Menschen gewöhnte Tiere leiden so oft unter Stress und Todesangst.“, heißt es in einer Pressemitteilung von PETA

Autor: Tom Wannenmacher

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Dschungelcamp 2023: PETA fordert vegane Prüfungen von RTL und den Stars

Tierleid ist keine Unterhaltung: Am Freitag, 13.01.2023 startet die 16. Staffel der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. Die seit knapp zwei Dekaden bestehende Sendung ist unter anderem für „Dschungelprüfungen“ bekannt, bei denen immer wieder exotische Tiere verspeist, gequält und getötet werden. So wurden den Teilnehmern während der vergangenen Staffel die Penisse von Kudus und die Hoden von Warzenschweinen zum Verzehr serviert. Krokodile, Schlangen und Insekten wurden für Prüfungen missbraucht und in Gefahr gebracht. PETA fordert RTL in einem Schreiben auf, endlich den Tiermissbrauch zu Unterhaltungszwecken zu stoppen und sämtliche Prüfungen ausschließlich mit veganen Nahrungsmitteln und ohne lebende Tiere abzuhalten.

„Das Dschungelcamp zeigt im Kleinen, wie die Menschheit durch ihren Fleischkonsum und rücksichtslosen Umgang mit der Natur unsere Erde zerstört. Ein veganes Dschungelcamp wäre ein echtes Zeichen dafür, dass ein Wandel möglich ist“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Auch angesichts der Klimakatastrophe, der Regenwaldzerstörung, des Artensterbens und der Umweltverschmutzung ist das Dschungelcamp in dieser Form absolut aus der Zeit gefallen.“

Hoffnungsschimmer für die Tiere: Tessa Bergmeier

Das Model Tessa Bergmeier ist Teilnehmerin im diesjährigen Dschungelcamp und möchte sich vor Ort für die Tiere starkmachen. Die überzeugte Veganerin wird keine Prüfungen absolvieren, die das Verspeisen von Tieren erfordern. [1]

So leiden Tiere im Dschungelcamp

Diverse exotische Tiere werden für die tropische Kulisse als Dekoration missbraucht. Nicht an den Menschen gewöhnte Tiere leiden so oft unter Stress und Todesangst. Bei sogenannten Prüfungen werden unzählige Insekten mit den „Stars“ in engen Verhältnissen eingesperrt und teilweise zerquetscht. Lebewesen unterschiedlichster Art werden für den Verzehr vor der Kamera getötet. Nicht zuletzt werden die Zuschauer durch die Verharmlosung von Tierquälerei für einen empathischen Umgang mit fühlenden Lebewesen desensibilisiert.

PETAs Motto lautet

Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Quelle: peta

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