Viele Eltern teilen Kinderbilder hemmungslos
Fachleute warnen vor Verletzung der Privatsphäre und mahnen einen sorgfältigeren Umgang mit Social Media und Fotos von Kindern ein.
Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.
Eltern, die häufig Fotos ihrer Kinder in sozialen Medien teilen, haben tendenziell einen freizügigeren und selbstbewussteren Erziehungsstil und führen ihren Nachwuchs in jüngeren Jahren an soziale Medien heran. Das zeigt eine Umfrage von Forschern der University of Central Florida (UCF) und der Indiana University Bloomington.
Interviewt wurden 493 Eltern, die regelmäßig Social Media nutzen und Kinder unter zehn Jahren haben.
Eltern unterschätzen Gefahren
Die Social-Media-affinen Eltern neigen den Ergebnissen nach auch dazu, Beiträge in öffentlicheren Netzwerken zu posten, was Bedenken hinsichtlich Privatsphäre und Sicherheit aufwirft, sagt UCF-Studienleiterin Mary Jean Amon. Die Ergebnisse würden auch darauf hindeuten, dass viele Eltern zwischen dem Teilen von Fotos ihrer Kinder und dem allgemeinen Teilen von Fotos in sozialen Medien kaum unterscheiden und daher die einzigartigen Risiken des Online-Teilens von Kinderfotos und der Einbeziehung von Kindern in soziale Medien in jungen Jahren unterschätzen.
Obwohl der „Children’s Online Privacy Act“ in den USA viele Regeln zum Schutz von Kindern vorsieht, zeigt die Umfrage, dass viele Kinder in jungen Jahren mit sozialen Medien interagieren. Social-Media-Plattformen dürfen erst ab 13 Jahren benutzt werden. Ohne ein Verifizierungssystem ist es nicht ungewöhnlich, dass Kinder mit einem eigenen YouTube-Kanal oder TikTok-Konten zusehen.
Etwa ein Drittel der Eltern mit Kindern im Alter von sieben bis neun Jahren berichten, dass ihr Nachwuchs Social-Media-Apps über Telefone oder Tablets nutzt. Etwa die Hälfte der Eltern mit Kindern im Alter von zehn bis zwölf Jahren berichten dasselbe.
Die Studie zeigt auch, dass sich die meisten Eltern wohl dabei fühlen, wenn sie Fotos teilen und die von anderen ihrerseits weitergeben. Sie gehen davon aus, dass ihre Kinder sich über die geposteten Fotos freuen, anstatt sich für sie zu schämen.
Das könnte dich auch interessieren: „Neue“ WhatsApp-Betrugsmasche
Quelle: Pressetext
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.